LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten geopolitischen Entwicklungen, insbesondere die Einigung zwischen Israel und der Hamas, haben den Goldpreis beeinflusst. Trotz der Zustimmung zum Friedensplan von US-Präsident Donald Trump für den Gazastreifen, bleibt die Unsicherheit auf den Märkten bestehen. Die Erwartungen an die Zinspolitik der US-Notenbank Fed spielen ebenfalls eine Rolle bei den aktuellen Schwankungen.

Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten haben sich jüngst etwas entspannt, nachdem Israel und die Hamas einem Friedensplan zugestimmt haben. Diese Entwicklung hat jedoch nur einen begrenzten Einfluss auf die Märkte, da die Unsicherheiten weiterhin bestehen. Der Goldpreis, der oft als sicherer Hafen in Krisenzeiten gilt, zeigt sich volatil. Am Donnerstagmorgen verzeichnete der Goldpreis leichte Rückgänge, was auf Gewinnmitnahmen nach der jüngsten Rekordfahrt zurückzuführen ist.
Ein weiterer Faktor, der den Goldpreis beeinflusst, ist die Zinspolitik der US-Notenbank Fed. Das kürzlich veröffentlichte Fed-Protokoll deutet darauf hin, dass die Risiken für den US-Arbeitsmarkt hoch genug sind, um eine Zinssenkung zu rechtfertigen. Dennoch bleibt die Fed angesichts der hartnäckigen Inflation vorsichtig. Die Marktteilnehmer erwarten mehrheitlich, dass es im Oktober und Dezember zu Zinssenkungen um jeweils 25 Basispunkte kommen wird.
Der Ölpreis zeigt ebenfalls eine Reaktion auf die geopolitischen Entwicklungen. Die Einigung im Nahen Osten hat die geopolitische Risikoprämie beim Ölpreis gesenkt. Gleichzeitig belastet die Stärke des US-Dollars die Rohstoffpreise zusätzlich. Der jüngste Wochenbericht der US-Energiebehörde EIA, der ein unerwartet hohes Lagerplus auswies, trug ebenfalls zur gedämpften Stimmung bei.
Die kommenden Wochen werden zeigen, wie sich die geopolitischen Entwicklungen und die Zinspolitik der Fed auf die Märkte auswirken werden. Analysten beobachten die Situation genau, da sowohl der Gold- als auch der Ölpreis Indikatoren für die globale wirtschaftliche Stabilität sind. Die Marktteilnehmer bleiben wachsam und reagieren sensibel auf neue Informationen, die die wirtschaftliche Landschaft beeinflussen könnten.

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