MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Finanzmärkte stehen vor einem spannenden Wochenende, da die bevorstehenden US-chinesischen Handelsgespräche und die Entscheidungen der Federal Reserve die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich ziehen.
Die globalen Finanzmärkte blicken gespannt auf die bevorstehenden Handelsgespräche zwischen den USA und China, die an diesem Wochenende in der Schweiz stattfinden sollen. Diese Gespräche haben das Potenzial, die seit langem bestehenden Handelsstreitigkeiten zwischen den beiden Wirtschaftsmächten zu entschärfen. Die Ankündigung eines Handelsabkommens zwischen den USA und Großbritannien hat bereits zur Entspannung der globalen Handelsspannungen beigetragen und könnte den Goldpreis weiter beeinflussen.
Der Goldmarkt zeigt sich derzeit in einer abwartenden Haltung, da Investoren auf konkrete Ergebnisse der Verhandlungen warten. Die Entscheidung der Federal Reserve, den Leitzins unverändert zu lassen, hat zusätzlichen Druck auf das unverzinste Edelmetall ausgeübt. Diese Entscheidung war zwar erwartet worden, dennoch bleibt die Unsicherheit über die zukünftige Geldpolitik der USA bestehen, was den Goldpreis volatil halten könnte.
Am Freitagmorgen verzeichnete der Goldpreis einen leichten Anstieg. Der am aktivsten gehandelte Future auf Gold verteuerte sich bis 7.45 Uhr (MESZ) um 15,80 auf 3.321,80 Dollar pro Feinunze. Diese Bewegung spiegelt die Unsicherheit wider, die durch die bevorstehenden Reden diverser US-Notenbanker am Abend noch verstärkt werden könnte. Diese Reden könnten neue Impulse für den Goldpreis liefern, je nachdem, welche Hinweise auf die zukünftige Geldpolitik gegeben werden.
Parallel dazu zeigen sich die Ölpreise im frühen Freitagshandel leicht erholt. Der Optimismus hinsichtlich der Handelsgespräche zwischen den USA und China hat die Ölpreise nach oben getrieben. Zudem fielen die jüngsten Zahlen zur chinesischen Handelsbilanz besser aus als erwartet, was den Optimismus weiter stärkte. Die Exporte stiegen im April um 8,1 Prozent, während die Importe nur um 0,2 Prozent zurückgingen.
Am Freitagabend wird die US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten veröffentlichen, was zusätzliche Aufmerksamkeit auf die Ölmärkte lenken könnte. In der vergangenen Woche wurde ein leichter Rückgang der Bohraktivitäten verzeichnet, was auf eine mögliche Stabilisierung der Ölpreise hindeuten könnte.
Insgesamt bleibt der Ausblick für die Rohstoffmärkte unsicher, da sowohl die Handelsgespräche als auch die geldpolitischen Entscheidungen der Federal Reserve entscheidende Faktoren für die zukünftige Preisentwicklung darstellen. Investoren werden die Entwicklungen genau verfolgen, um ihre Strategien entsprechend anzupassen.
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