LONDON (IT BOLTWISE) – Google hat angekündigt, dass der Webbrowser Chrome künftig nicht mehr die älteren Android-Versionen 8 (Oreo) und 9 (Pie) unterstützen wird. Diese Entscheidung markiert einen wichtigen Schritt in der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Browser-Technologie, um den Sicherheitsanforderungen und Nutzererwartungen gerecht zu werden.
Google hat beschlossen, die Unterstützung für die älteren Android-Versionen 8 (Oreo) und 9 (Pie) in seinem beliebten Webbrowser Chrome einzustellen. Diese Entscheidung tritt mit der Veröffentlichung von Chrome Version 138 in Kraft, die als letzte Version noch mit diesen älteren Betriebssystemen kompatibel ist. Ab August wird Chrome 139 mindestens Android 10 voraussetzen, um die neuesten Funktionen und Sicherheitsupdates zu gewährleisten.
Die Entwickler von Chrome haben diese Änderung in einem Support-Beitrag erläutert und betont, dass Nutzer, die weiterhin die neuesten Sicherheitsupdates und Funktionen von Chrome erhalten möchten, auf eine neuere Android-Version umsteigen sollten. Während ältere Versionen von Chrome weiterhin funktionieren, werden sie keine weiteren Updates mehr erhalten, was potenzielle Sicherheitsrisiken mit sich bringt.
Die Sicherheitsaspekte sind besonders wichtig, da Smartphones zunehmend für den Zugriff auf Online-Dienste und den Einkauf genutzt werden. Ohne regelmäßige Updates könnten Browser bald Schwierigkeiten haben, viele Webseiten zu öffnen, da wichtige Zertifikate und Sicherheitslücken nicht mehr aktualisiert werden. Dies könnte zu erheblichen Sicherheitsproblemen führen, da ungepatchte Sicherheitslücken in älteren Android-Versionen bereits im Netz ausgenutzt werden.
Bereits im März dieses Jahres hat Google die Bereitstellung neuer Sicherheitsupdates für Android 12 und 12L eingestellt, was Geräte wie das Pixel 3a von Google oder die Galaxy-S10-Modelle von Samsung betrifft. Diese Geräte erhalten keine Sicherheitsupdates mehr für das Kernsystem, obwohl die Hersteller selbst noch Patches bereitstellen könnten. Alternativ könnten Nutzer auf alternative Betriebssysteme wie LineageOS oder GrapheneOS umsteigen, um die Lebensdauer ihrer Geräte zu verlängern.
Die Entscheidung von Google, die Unterstützung für ältere Android-Versionen einzustellen, spiegelt einen breiteren Trend in der Technologiebranche wider, bei dem der Fokus zunehmend auf der Sicherheit und der Bereitstellung neuer Funktionen liegt. Dies erfordert jedoch von den Nutzern, ihre Geräte regelmäßig zu aktualisieren, um von den neuesten Entwicklungen zu profitieren.

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