LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Berichte über das Google Pixel 6a werfen ein beunruhigendes Licht auf die Sicherheitsmaßnahmen des Unternehmens. Trotz eines umfassenden Updates, das die Akkuleistung einschränken sollte, um Brände zu verhindern, kam es erneut zu einem Vorfall, bei dem ein Gerät Feuer fing.
Das Google Pixel 6a, einst als preisgünstige Alternative zu den teureren Pixel-Modellen gefeiert, steht nun im Zentrum einer Kontroverse. Ein aktuelles Software-Update, das die Akkuleistung drastisch reduzieren sollte, um das Risiko von Bränden zu minimieren, scheint nicht ausreichend zu sein. Ein Nutzer berichtete, dass sein Pixel 6a trotz des installierten Sicherheitsupdates in Flammen aufging.
Im Juli führte Google ein Update ein, das die Akkukapazität und die Ladegeschwindigkeit von Geräten mit mehr als 400 Ladezyklen erheblich einschränken sollte. Diese Maßnahme wurde als Reaktion auf eine Reihe von Vorfällen ergriffen, bei denen Pixel 6a-Geräte Feuer fingen. Google bot betroffenen Nutzern entweder einen kostenlosen Akkutausch oder einen geringen Betrag als Guthaben im Google Store an, was jedoch als unzureichend kritisiert wurde.
Der jüngste Vorfall, der von einem Nutzer auf Reddit gemeldet wurde, zeigt, dass das Update möglicherweise nicht alle Risiken abdeckt. Der Nutzer berichtete, dass sein Gerät über Nacht an ein Standard-USB-PD-Ladegerät angeschlossen war, als es plötzlich Feuer fing. Glücklicherweise konnte der Nutzer das brennende Gerät rechtzeitig vom Bett auf den Boden werfen, bevor es größeren Schaden anrichtete.
Die Reaktion von Google auf diese Vorfälle wird von vielen als unzureichend angesehen. Anstatt die Geräte zurückzurufen, setzt das Unternehmen auf Software-Updates, die die Nutzbarkeit der Geräte erheblich einschränken. Dies führt dazu, dass viele Nutzer mit der Unsicherheit leben müssen, dass ihr Gerät möglicherweise in Flammen aufgeht.
Ein weiteres Problem ist die Verfügbarkeit von Ersatzakkus. In einigen Ländern sind diese nicht über Einzelhändler erhältlich, was bedeutet, dass betroffene Geräte eingeschickt werden müssen, was Wochen dauern kann. Für viele Nutzer, die auf ihr Smartphone angewiesen sind, ist dies keine praktikable Lösung.
Die Situation wirft Fragen über die Verantwortung von Technologieunternehmen auf, wenn es um die Sicherheit ihrer Produkte geht. Während Google versucht, das Risiko durch Software-Updates zu minimieren, bleibt die Frage, ob dies ausreicht, um die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten. Die betroffenen Nutzer stehen vor der Entscheidung, entweder mit einem eingeschränkten Gerät zu leben oder das Risiko eines Brandes einzugehen.


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