LONDON (IT BOLTWISE) – Google plant, seine neue Pixel 10 Serie im Sommer auf den Markt zu bringen, um der Konkurrenz zuvorzukommen. Doch die Erwartungen an die nächste Generation der Pixel-Smartphones sind gedämpft, da die Leaks auf ein eher unspektakuläres Update hindeuten.
Google steht kurz davor, seine Pixel 10 Serie vorzustellen, die im Sommer offiziell enthüllt werden soll. Ziel ist es, den Marktstart der iPhone 17 Serie zu überholen. Doch die Vorfreude wird durch Leaks getrübt, die auf ein eher konservatives Update hinweisen. Die Pixel 10 Modelle, darunter das Pixel 10, Pixel 10 Pro und Pixel 10 Pro XL, sollen äußerlich kaum von ihren Vorgängern zu unterscheiden sein.
Ein Bericht deutet darauf hin, dass Google die neuen Geräte bereits Ende Juni in London einem ausgewählten Publikum präsentieren wird. Der offizielle Verkaufsstart könnte dann Anfang Juli erfolgen. Preislich wird erwartet, dass das Pixel 10 Pro bei 1.099 Euro bleibt, während das Basismodell und das Pixel 10 Pro XL um jeweils 100 Euro teurer werden könnten.
Das Design der neuen Pixel-Modelle bleibt nahezu unverändert. Die Renderbilder von OnLeaks zeigen, dass die Maße der Geräte identisch mit denen der Pixel 9 Serie sind. Auch die Displaygrößen von 6,3 Zoll und 6,8 Zoll bleiben gleich, was auf ein eher langweiliges Upgrade hindeutet. Die Displays der Pixel 9 Serie gehören jedoch zu den besten auf dem Markt, sodass die Beibehaltung der bisherigen Technologie nicht unbedingt negativ ist.
Unter der Haube soll der neue Tensor G5 Prozessor arbeiten, der jedoch in ersten Benchmarks enttäuschende Ergebnisse liefert. Mit einem Singlecore-Score von 1.323 und einem Multicore-Score von 4.004 Punkten liegt er deutlich hinter der Konkurrenz zurück. Dennoch könnte der finale Chip durch Optimierungen noch an Leistung gewinnen.
Interessant ist die Integration von mehr Google-Technik im Tensor G5, darunter ein neuer Bildprozessor und ein MediaTek Modem, das Satellitenkommunikation ermöglicht. Diese Features könnten den Geräten einen technologischen Vorteil verschaffen, auch wenn die reine Rechenleistung nicht überzeugt.
Die Kameraausstattung der Pixel 10 Serie bleibt ebenfalls konservativ. Während die Pro-Modelle weiterhin auf eine Hauptkamera, eine Ultraweitwinkelkamera und einen Periskopsensor setzen, erhält das Basismodell erstmals eine dritte Kamera. Diese basiert jedoch auf der Technik des Pixel 9a, was als Rückschritt gewertet werden könnte.
Softwareseitig könnte die Pixel 10 Serie mit Android 16 und einem neuen „Pixel Sense“ Assistenten ausgestattet sein, der nahtlos in das Google-Ökosystem integriert ist. Diese Funktionalitäten könnten die Nutzererfahrung verbessern, indem sie kontextbezogene Empfehlungen bieten.
Das Jahr 2025 verspricht spannend zu werden, nicht nur wegen der Pixel 10 Serie. Auch andere Hersteller wie Samsung und Apple bereiten neue Modelle vor, die den Markt neu ordnen könnten. Die Konkurrenz bleibt also hart, und es bleibt abzuwarten, wie sich Google mit seiner Strategie behaupten wird.

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