MOUNTAIN VIEW / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Google hat auf seiner Entwicklerkonferenz Google I/O die neue KI-Plattform “Gemini” vorgestellt, die darauf abzielt, die Vorherrschaft im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu sichern.

Google hat auf seiner Entwicklerkonferenz Google I/O die KI-Plattform “Gemini” vorgestellt, die eine proaktive und auf Nutzerbedürfnisse zugeschnittene Unterstützung bieten soll. Diese Initiative ist Teil von Googles Strategie, seine Marktposition im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu stärken und sich gegen die zunehmende Konkurrenz durch KI-Chatbots wie ChatGPT zu behaupten. Demis Hassabis, der bei Google für Künstliche Intelligenz zuständige Topmanager, betont, dass “Gemini” nicht nur auf Anfragen reagieren, sondern aktiv auf die Bedürfnisse der Nutzer zugeschnittene Dienste anbieten soll.

Eine zentrale Rolle spielt dabei die Integration von Kameras in Smartphones und Computer-Brillen. Diese Technologie ermöglicht es der KI, in Echtzeit zu erkennen, worauf sich der Fokus der Nutzer richtet, und entsprechende Informationen bereitzustellen. Google nutzt seine etablierte Position als führende Suchmaschine, um nahezu alle im Internet verfügbaren Informationen zu erfassen und so einen direkten Zugang zu den Nutzerdaten zu erhalten. Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz optimiert Google seine Suchergebnisse, um statt herkömmlicher Link-Listen ausführlichere Antworten und Interaktionen zu ermöglichen.

Ein bedeutender Meilenstein auf diesem Weg ist die Einführung des sogenannten “KI-Modus”, der detaillierte Antworten auf Suchanfragen und sogar personalisierte Kaufberatungen bieten kann. Google hat bereits mit Funktionen wie der “Übersicht mit KI”, die in Deutschland angeboten wird, über 1,5 Milliarden Nutzer erreicht. Diese Weiterentwicklungen könnten Nutzern in Zukunft helfen, effizienter Entscheidungen zu treffen, sei es bei der Suche nach Immobilien oder Veranstaltungen.

Auf der Konferenz demonstrierte Google auch die praktischen Einsatzmöglichkeiten von “Gemini”, wie beispielsweise bei der Reparatur eines Fahrrads, wo die KI den Nutzer sowohl bei der Auswahl der Ersatzteile als auch bei der Bestimmung des benötigten Werkzeugs unterstützt. Zukünftig könnten schlanke Computer-Brillen diese Funktion übernehmen, indem sie Informationen direkt ins Sichtfeld projizieren, doch bleibt das Datum der Markteinführung noch unklar.

Während Google weiterhin seine Werbeeinnahmen im Umfeld der Websuche steigert, bleibt offen, inwieweit die zunehmende Konkurrenz durch KI-Chatbots das Unternehmen unter Druck setzen könnte. Auch wenn Google-Manager optimistisch über die Nutzerzahlen von Apple-Geräten sind, bleibt ein Rückgang der Suchanfragen im Safari-Browser nicht unbemerkt. Branchenanalysten äußern deswegen Zweifel, ob die mit Werbung angereicherten Antworten im KI-Modus tatsächlich den Erwartungen der Verbraucher gerecht werden.

Insgesamt zielt Google darauf ab, mit Innovationen wie virtuellen Anproben und verbesserten Video-Generierungstools seine Position in der KI-Landschaft weiter zu festigen. Einige der neuen Funktionen werden zunächst nur in den USA oder im experimentellen Bereich Google Labs eingeführt, während andere als Teil eines neuen Abonnementmodells in den USA starten.

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Google setzt auf KI-Plattform Gemini zur Stärkung seiner Marktposition
Google setzt auf KI-Plattform Gemini zur Stärkung seiner Marktposition (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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