WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Google hat bekannt gegeben, dass Hacker Erpressungs-E-Mails an Führungskräfte verschiedener Unternehmen senden. Diese behaupten, sensible Daten aus den Oracle-Geschäftsanwendungen gestohlen zu haben. Die Angreifer, die sich mit der Ransomware-Gruppe cl0p in Verbindung bringen, fordern hohe Geldbeträge. Google hat jedoch noch keine ausreichenden Beweise, um die Echtheit dieser Behauptungen zu bestätigen.

In einer alarmierenden Entwicklung hat Google bekannt gegeben, dass Hacker Erpressungs-E-Mails an Führungskräfte von Unternehmen senden. Diese E-Mails behaupten, dass sensible Daten aus den Oracle-Geschäftsanwendungen gestohlen wurden. Die Angreifer, die sich mit der berüchtigten Ransomware-Gruppe cl0p in Verbindung bringen, fordern hohe Geldbeträge als Lösegeld.
Google hat in einer Stellungnahme erklärt, dass die E-Mail-Kampagne ein hohes Volumen erreicht hat, jedoch keine weiteren Details preisgegeben. Das Unternehmen betont, dass es derzeit nicht genügend Beweise hat, um die Echtheit der Behauptungen zu bestätigen. Diese Unsicherheit wirft Fragen über die tatsächliche Bedrohungslage auf und zeigt die Komplexität moderner Cyberangriffe.
Die Ransomware-Gruppe cl0p ist bekannt für ihre aggressiven Taktiken und hat in der Vergangenheit bereits mehrere hochkarätige Angriffe durchgeführt. Laut Cynthia Kaiser, Leiterin des Ransomware Research Centers bei der Cybersicherheitsfirma Halcyon, variieren die Erpressungsforderungen von Millionen bis zu Dutzenden Millionen Dollar, wobei die höchste Forderung bei 50 Millionen Dollar liegt.
Obwohl es einige Zweifel an der Verbindung zu cl0p gibt, deuten frühe Hinweise darauf hin, dass die Täter möglicherweise mit der Gruppe in Verbindung stehen. Kaiser betont, dass es in der Cyberkriminalität viele Überschneidungen und Nachahmer gibt, was die Zuordnung von Angriffen erschwert. Die Hacker selbst haben in einer E-Mail an Reuters erklärt, dass sie derzeit nicht bereit sind, Details zu diskutieren.


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