HONOLULU / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Militärmedizin im Indo-Pazifik hat durch die Einführung eines neuen Governance-Modells einen bedeutenden Fortschritt erzielt. Bei einer strategischen Konferenz im August kamen über 80 Führungskräfte zusammen, um ein gemeinsames Rahmenwerk zu etablieren, das die Gesundheitsversorgung und die medizinische Einsatzbereitschaft integriert.

Die Militärmedizin im Indo-Pazifik hat durch die Einführung eines neuen Governance-Modells einen bedeutenden Fortschritt erzielt. Bei einer strategischen Konferenz im August kamen über 80 Führungskräfte zusammen, um ein gemeinsames Rahmenwerk zu etablieren, das die Gesundheitsversorgung und die medizinische Einsatzbereitschaft integriert. Diese Initiative zielt darauf ab, den Zugang zur Gesundheitsversorgung für Patienten zu verbessern und gleichzeitig die Einsatzbereitschaft von Soldaten, Matrosen, Fliegern und Marinesoldaten zu erhöhen.
Brigadegeneral Deydre S. Teyhen, die über umfangreiche Erfahrung im Bereich Governance verfügt, leitete die Konferenz. Sie ist sowohl Direktorin des Defense Health Network Indo-Pacific als auch Kommandierende Generalin des Medical Readiness Command, Pacific. In ihrer Doppelfunktion sieht sie die Notwendigkeit, die beiden Organisationen durch eine gemeinsame Mission, Vision und Werte zu vereinen, um Verwirrung und Ineffizienzen zu vermeiden.
Ein zentrales Element des neuen Modells ist die Schaffung eines Governance-Systems, das die Entscheidungsfindung vereinfacht und die Effizienz steigert. John Gardner, stellvertretender Direktor für Netzwerkoperationen des Defense Health Network National Capital Region, betonte, dass Governance ein strukturiertes Rahmenwerk von Rollen, Prozessen und Mechanismen darstellt, das Führungskräfte befähigt, Prioritäten zu setzen und effektive Veränderungen voranzutreiben.
Während der dreitägigen Konferenz wurden Fallstudien präsentiert, die zeigten, wie effektive Governance Probleme verhindern oder lösen kann. Beispielsweise führte eine unzureichende Abstimmung zwischen Geschäfts- und Klinikabteilungen in einem fiktiven Gesundheitssystem zu erhöhten Infektionsraten. Solche Probleme könnten durch einheitliche Governance-Modelle vermieden werden, die klare Prozesse für die Zusammenarbeit schaffen.
Die Teilnehmer der Konferenz entwickelten ein Komitee-System, das die Grundlage der Governance-Struktur bildet. Mit Vertretern aus medizinischen, zahnmedizinischen, veterinärmedizinischen, öffentlichen Gesundheits- und Personalressourcen sowie Führungskräften der unteren Ränge wurde ein Verwaltungsrat geschaffen, der verschiedene Ausschüsse überwacht. Diese Struktur soll die Entscheidungsfindung transparenter und effizienter gestalten.
Die Einführung dieses Governance-Modells wird als entscheidender Schritt angesehen, um die Militärmedizin im Indo-Pazifik zu optimieren. Die Reduzierung von Burnout bei Gesundheitsdienstleistern und die Steigerung der Effizienz sind zentrale Ziele, um eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung sicherzustellen. Die Teilnehmer der Konferenz sind optimistisch, dass die neuen Strukturen die organisatorischen Prozesse fest verankern und die Informations- und Wissensaustausch verbessern werden.

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