SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Grammarly hat einen bedeutenden Schritt zur Erweiterung seiner KI-Produktpalette unternommen, indem es das E-Mail-Startup Superhuman übernommen hat. Diese strategische Akquisition zielt darauf ab, die Produktivitätssuite von Grammarly durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zu diversifizieren und zu stärken.
Grammarly, bekannt für seine fortschrittlichen Schreib- und Grammatiktools, hat mit der Übernahme von Superhuman einen weiteren Meilenstein erreicht. Superhuman, ein in San Francisco ansässiges Unternehmen, hat sich einen Namen gemacht, indem es das E-Mail-Erlebnis durch innovative Funktionen und KI-Integration optimiert hat. Diese Akquisition ist Teil von Grammarlys Strategie, seine Produktpalette zu erweitern und sich als führender Anbieter von KI-basierten Produktivitätstools zu etablieren.
Die finanziellen Details der Übernahme wurden nicht bekannt gegeben, jedoch wurde Superhuman zuletzt mit 825 Millionen US-Dollar bewertet. Mit einem Jahresumsatz von etwa 35 Millionen US-Dollar hat Superhuman bewiesen, dass es in der Lage ist, in einem wettbewerbsintensiven Markt zu bestehen. Die Übernahme erfolgt nach einer kürzlich abgeschlossenen Finanzierungsrunde von Grammarly, die dem Unternehmen eine Milliarde US-Dollar einbrachte, um seine KI-Entwicklungen weiter voranzutreiben.
Superhuman hat sich durch seine Effizienzsteigerung im E-Mail-Verkehr einen Namen gemacht. Nutzer berichten, dass sie dank der Plattform 72 % mehr E-Mails pro Stunde bearbeiten können. Diese Effizienzsteigerung ist vor allem auf die Integration von KI-Tools zurückzuführen, die das Verfassen und Beantworten von E-Mails erheblich erleichtern. Trotz dieser Erfolge sieht sich Superhuman einer wachsenden Konkurrenz gegenüber, da große Technologiekonzerne wie Google und Microsoft ebenfalls verstärkt auf KI-Funktionen setzen.
Shashir Mehrotra, CEO von Grammarly, betont die Bedeutung von E-Mail als dominantes Kommunikationsmittel im Berufsleben. Er sieht in Superhuman den Innovationsführer in diesem Bereich und plant, die Stärken von Superhuman mit den eigenen KI-Agenten von Grammarly zu kombinieren. Diese Integration soll es ermöglichen, spezialisierte Agenten zu entwickeln, die Daten aus verschiedenen digitalen Arbeitsabläufen zusammenführen und so die Effizienz weiter steigern.
Rahul Vohra, CEO von Superhuman, wird zusammen mit über 100 Mitarbeitern zu Grammarly wechseln. Er sieht in der Übernahme eine Chance, auf größere Ressourcen zuzugreifen und die Entwicklung von KI-gestützten Funktionen weiter voranzutreiben. Geplant ist auch eine Expansion in Bereiche wie Kalender, Aufgabenmanagement und Kollaborationstools.
Die Übernahme von Superhuman durch Grammarly ist ein strategischer Schritt, um im umkämpften Markt für KI-Produktivitätstools eine führende Rolle einzunehmen. Mit der Integration von Superhuman in die eigene Produktpalette will Grammarly nicht nur seine Marktposition stärken, sondern auch neue Maßstäbe in der Effizienzsteigerung von Arbeitsprozessen setzen.
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