HAMBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Hamburg hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, sich als zweiter Deeptech-Hotspot Deutschlands zu etablieren. Mit der Gründung der Impossible Founders Startup Factory soll die Hansestadt zu einem Zentrum für technologische Innovationen werden.

Hamburg hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, sich als zweiter Deeptech-Hotspot Deutschlands zu etablieren. Mit der Gründung der Impossible Founders Startup Factory soll die Hansestadt zu einem Zentrum für technologische Innovationen werden. Diese Initiative wird von Arik Willner geleitet, der zuvor als Chief Technology Officer beim Deutschen Elektronen-Synchrotron tätig war. Die Factory zielt darauf ab, Deeptech-Startups sowohl finanziell als auch mit Know-how zu unterstützen.
Die Impossible Founders haben bereits eine hochdotierte Förderung durch das Bundeswirtschaftsministerium erhalten und dürfen sich als eines von zehn Programmen in Deutschland EXIST-Startup Factory nennen. Mit einem Budget von 55 Millionen Euro für die ersten fünf Jahre und Plänen, dieses auf 150 Millionen Euro zu erweitern, sollen Startups in den Bereichen KI und Greentech gefördert werden. Mittelfristig ist auch eine Ausweitung auf Lifescience geplant.
Ein zentrales Anliegen der Impossible Founders ist es, das unternehmerische Potenzial an Universitäten zu nutzen. Statt nur Wissenschaftler bei der Gründung zu unterstützen, will die Factory auch Geschäftsmodelle um universitäre Forschungsergebnisse herum entwickeln. Dies soll nicht nur den Wissenschaftlern zugutekommen, sondern auch den Universitäten selbst, die finanziell profitieren können.
Hamburgs Initiative steht nicht in Konkurrenz zu München, sondern soll den norddeutschen Raum ergänzen. Die Impossible Founders stehen in engem Austausch mit Münchens Gründungszentrum Unternehmertum, um von deren Erfahrungen zu profitieren. Ziel ist es, eine Pipeline zum Startup-Ökosystem zu schaffen und sich als Qualitätssiegel für Investoren zu etablieren.

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