LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Handelsabkommen der USA mit Japan und den Philippinen haben den US-Dollar gestärkt, während die Ölpreise leicht zurückgingen. Trotz eines unerwartet starken Rückgangs der US-Ölreserven blieb ein positiver Einfluss auf die Ölpreise aus.

Die jüngsten Handelsabkommen der USA mit Japan und den Philippinen haben den US-Dollar gestärkt, was sich jedoch nicht positiv auf die Ölpreise auswirkte. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent fiel am Mittwoch auf 68,10 US-Dollar, während das amerikanische Pendant WTI bei 64,83 Dollar pro Barrel notierte. Beide Preise verzeichneten einen Rückgang von 49 Cent im Vergleich zum Vortag.
Der kürzlich abgeschlossene Handelsdeal zwischen den Vereinigten Staaten und Japan, der eine Einigung auf 15 Prozent Zölle beinhaltet, hat den Dollar gestärkt. Diese Abmachungen könnten das Wirtschaftswachstum ankurbeln und somit die Ölnachfrage erhöhen. Allerdings bleibt eine Einigung mit der Europäischen Union noch aus.
Die US-Ölreserven sind in der letzten Woche überraschend stark geschrumpft. Das Energieministerium meldete einen Rückgang um 3,2 Millionen Barrel auf 419,0 Millionen Barrel, während Analysten nur mit einem Rückgang von 1,5 Millionen Barrel gerechnet hatten. Trotz dieser Entwicklung blieb ein positiver Einfluss auf die Ölpreise aus.
In diesem Jahr stehen die Ölpreise unter Druck, insbesondere durch die von Donald Trump initiierten Handelsmaßnahmen. Noch im Januar kletterte der Brent-Kurs auf über 80 US-Dollar, doch seit Mitte Juni zeichnen sich eher seitwärts verlaufende Entwicklungen ab.
Die Handelsabkommen könnten potenziell das Wirtschaftswachstum beflügeln und somit die Ölnachfrage ankurbeln. Positiv wirkte sich die Abmachung hingegen auf den US-Dollar aus, was Ölkäufe für Investoren aus anderen Währungsräumen verteuert und die Nachfrage bremst.

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