LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein neues Handelsabkommen zwischen den USA und Großbritannien hat die Aktienmärkte in Aufruhr versetzt und eine Rally ausgelöst, die sowohl den S&P 500 als auch den Dow Jones und Nasdaq beflügelte.
Die jüngste Ankündigung eines Handelsabkommens zwischen den USA und Großbritannien hat die globalen Finanzmärkte in Bewegung versetzt. Der S&P 500 stieg um 1,4 % auf 5.686 Punkte, während der Dow Jones um über 500 Punkte auf 41.523 Punkte zulegte. Besonders der Nasdaq zeigte mit einem Anstieg von 1,8 % eine starke Performance, was auf die positive Reaktion der Anleger auf die als Durchbruch bezeichneten Handelsgespräche zurückzuführen ist.
Präsident Trump präsentierte das Abkommen, das einen Basis-Zollsatz von 10 % beibehält und den Marktzugang für amerikanische Agrarexporte verbessert. Zudem wird die Einfuhr von 100.000 in Großbritannien hergestellten Fahrzeugen zu einem reduzierten Zollsatz von 27,5 % ermöglicht. Handelsminister Lutnick betonte, dass diese Zölle Einnahmen von 6 Milliarden Dollar generieren werden.
Parallel dazu hat Bitcoin einen neuen Meilenstein erreicht, indem es die 100.000-Dollar-Marke überschritt. Der Kurs stieg um bis zu 4 % auf 100.900 Dollar, was auf den Optimismus hinsichtlich der Handelsposition der USA und die zunehmende Akzeptanz von Kryptowährungen durch Unternehmen zurückzuführen ist.
In der Kryptowährungsbranche sorgte die Ankündigung von Coinbase, die Krypto-Optionsplattform Deribit für 2,9 Milliarden Dollar zu übernehmen, für Aufsehen. Diese Transaktion, eine der bedeutendsten in der Geschichte der Branche, führte zu einem Anstieg der COIN-Aktien um mehr als 4 %.
Auch der Ölmarkt profitierte von der Handelsoptimismus. Der Preis für WTI-Rohöl stieg um fast 3 % auf fast 60 USD pro Barrel, nachdem die OPEC+ eine Erhöhung der Fördermenge ab Juni um mehr als 400.000 Barrel pro Tag vereinbart hatte.
Gold, das traditionell als sicherer Hafen gilt, notierte bei 3.316,04 US-Dollar, nachdem es trotz anhaltender Handelssorgen zwischen den USA und China um 2,3 % gestiegen war. Dies setzt den beeindruckenden Anstieg von 26 % in diesem Jahr fort, obwohl es im April einen Rekordstand von rund 3.500 US-Dollar erreicht hatte.
Die Bank of England reagierte auf die Handelskriegsängste mit einer Zinssenkung von 4,5 % auf 4,25 %. Gouverneur Andrew Bailey warnte vor den Auswirkungen von Trumps Handelspolitik auf die Wirtschaft, hob jedoch hervor, dass das Handelsabkommen mit den USA die Wirtschaftsaussichten verbessern könnte.
In den USA hielt die Fed die Zinsen angesichts der Handelsunsicherheit unverändert. Fed-Chef Jerome Powell signalisierte eine abwartende Haltung und hob die durch Trumps Zollinitiativen verursachte wirtschaftliche Unsicherheit hervor.
Die Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen stiegen auf rund 4,378 %, was einem Anstieg von mehr als 10 Basispunkten seit Beginn der Sitzung entspricht. Auch bei deutschen Anleihen war ein Anstieg der Renditen zu beobachten, die wieder über 2,5 % kletterten.
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