NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen erlebten am Dienstag einen Rückgang, ausgelöst durch den anhaltenden Handelskonflikt zwischen den USA und China. Neue Hafengebühren und Verluste im Bankensektor verstärkten die Unsicherheit an den Märkten. Trotz positiver Analystenbewertungen mussten einige Banken Verluste hinnehmen, während andere von Kursgewinnen profitierten.

Die US-Börsen standen am Dienstag unter Druck, da der Handelskonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und China erneut in den Fokus rückte. Neue Hafengebühren auf Frachtschiffe zwischen den beiden Ländern traten in Kraft, was die Spannungen weiter anheizte. Der Dow Jones Industrial verzeichnete einen Rückgang von 0,32 Prozent, während der technologielastige Nasdaq 100 um 0,84 Prozent fiel. Auch der S&P 500 gab um 0,52 Prozent nach. Diese Entwicklungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch den Handelsstreit ausgelöst wurden.
Besonders betroffen von der Unsicherheit waren Chiphersteller wie NVIDIA und Intel, die Kursverluste von 3 Prozent beziehungsweise 4,5 Prozent hinnehmen mussten. Im Gegensatz dazu konnten Unternehmen, die in kritische Metalle investieren, von der Situation profitieren. Insbesondere Aktien von Firmen mit einem Fokus auf Seltene Erden, wie Critical Metals, verzeichneten einen Anstieg von über 20 Prozent. China, das über signifikante Vorkommen dieser Rohstoffe verfügt, wird in diesem Konflikt als im Vorteil angesehen.
Die Berichtssaison der US-Banken begann am Dienstag mit gemischten Ergebnissen. Während JPMorgan und Goldman Sachs trotz positiver Analystenbewertungen Verluste von 2,4 und 3,2 Prozent hinnehmen mussten, konnten Citigroup und Wells Fargo Kursgewinne von 1,0 und 4,4 Prozent verzeichnen. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Märkte trotz positiver Aussichten weiterhin von Unsicherheiten geprägt sind.
Ein weiterer Faktor, der die Märkte belastete, war die Ankündigung von Johnson & Johnson, seinen Orthopädiebereich abzuspalten. Trotz hervorragender Ergebnisse im dritten Quartal fiel die Aktie um 0,8 Prozent. Diese Entscheidung zeigt, dass Unternehmen weiterhin strategische Anpassungen vornehmen, um sich in einem sich schnell verändernden Marktumfeld zu behaupten.

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