ZÜRICH / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Hashgraph Group (THG) hat mit der Einführung ihrer selbstsouveränen Identitätsplattform IDTrust einen bedeutenden Schritt in Richtung digitaler Identitätslösungen gemacht. Diese Plattform, die auf dem Hedera-Netzwerk basiert und von Künstlicher Intelligenz unterstützt wird, bietet sowohl Einzelpersonen als auch Institutionen eine dezentrale Möglichkeit, ihre digitalen Identitäten zu verwalten.
Die zunehmende Digitalisierung erfordert innovative Lösungen für die Verwaltung digitaler Identitäten. In diesem Kontext hat die Hashgraph Group (THG) die Plattform IDTrust vorgestellt, die auf dem Hedera-Netzwerk basiert und von Künstlicher Intelligenz unterstützt wird. Diese selbstsouveräne Identitätsplattform ermöglicht es Nutzern, ihre digitalen Identitäten ohne zentrale Autoritäten zu verwalten und zu verifizieren.
Die Einführung von IDTrust erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Regierungen und Unternehmen weltweit ihre digitalen Identitätsprogramme beschleunigen. In Europa sind Initiativen wie die Schweizer e-ID und die eIDAS 2.0-Verordnung der Europäischen Union in vollem Gange. Auch in Südostasien werden blockchain-basierte Identitätslösungen eingeführt, wie das nationale Blockchain-Projekt in Vietnam zeigt.
Stefan Deiss, Mitbegründer und CEO von THG, hebt hervor, dass IDTrust durch die Nutzung des Hedera Consensus Service (HCS) einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Blockchain-Lösungen bietet. Im Gegensatz zu Plattformen wie Polygon und Ethereum, die die gesamte Historie von Interaktionen speichern müssen, belastet IDTrust das Hedera-Netzwerk nicht zusätzlich. Diese Flexibilität ermöglicht es Nutzern, ihre Identität unabhängig vom Hedera-Netzwerk zu verwalten.
Ein weiterer Vorteil von IDTrust ist die umfassende Lösung für das Management digitaler Identitäten, die sowohl Authentifizierung als auch Autorisierung umfasst. Dies unterscheidet IDTrust von anderen Lösungen wie Polygon ID oder Worldcoin, die sich hauptsächlich auf die Identitätsprüfung konzentrieren. Im Vergleich zu Microsoft Entra bietet IDTrust ein dezentrales Vertrauensmodell, das den Nutzern volle Kontrolle über ihre persönlichen Daten gibt.
Die Einführung von IDTrust erfolgt parallel zur Entwicklung der Schweizer e-ID, die auf W3C-Standards und Prinzipien der selbstsouveränen Identität basiert. Dies macht sie kompatibel mit dem IDTrust-System, sodass Nutzer Schweizer Verifiable Credentials in ihrem IDTrust-Wallet speichern und verwenden können. Dies ermöglicht den Zugang zu Anwendungen, die beispielsweise den Nachweis der Person oder eines gültigen Führerscheins erfordern.
Als in der Schweiz ansässiges Unternehmen arbeitet THG eng mit der Regierung zusammen und verfolgt die Entwicklungen der e-ID-Initiative. Die Einführung von IDTrust ermöglicht es THG, aktivere und fortgeschrittenere Diskussionen mit den Schweizer Behörden zu führen, um die digitale Identität weiter voranzutreiben.


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