RHODE ISLAND / LONDON (IT BOLTWISE) – HavocAI, ein aufstrebendes Startup aus Rhode Island, hat kürzlich 85 Millionen US-Dollar gesammelt, um seine autonomen Boote an das US-Militär zu verkaufen. Diese Investition ermöglicht es dem Unternehmen, seine Produktionskapazitäten zu erweitern und seine Technologie in neue Schiffstypen zu integrieren.
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In der dynamischen Welt der Verteidigungstechnologie hat HavocAI, ein innovatives Startup aus Rhode Island, kürzlich eine bedeutende Finanzierungsrunde abgeschlossen. Mit 85 Millionen US-Dollar an frischem Kapital plant das Unternehmen, seine autonomen Boote in großem Maßstab an das US-Militär und seine Verbündeten zu liefern. Diese Entwicklung folgt auf die Verabschiedung eines Gesetzes, das Milliarden für die Integration von KI-Systemen im Verteidigungsbereich bereitstellt.
HavocAI hat sich auf die schnelle und kostengünstige Produktion autonomer Boote spezialisiert. Während herkömmliche Schiffe oft Jahre und immense Summen in der Herstellung erfordern, setzt HavocAI auf die Zusammenarbeit mit kommerziellen Bootsbauern, um Standardboote mit ihrer fortschrittlichen KI-Technologie auszustatten. Diese Boote, die mit Algorithmen und Wahrnehmungsmodellen ausgestattet sind, ähneln in ihrer Funktionsweise selbstfahrenden Autos.
Die Strategie von HavocAI ist es, die Boote zu einem Preis anzubieten, der mit dem von Munition vergleichbar ist. Dies ermöglicht es dem Militär, die Boote in großer Zahl einzusetzen, ohne dass der Verlust eines einzelnen Bootes ein großes Problem darstellt. Die ersten 14-Fuß-Boote, genannt ‘Rampage’, wurden bereits erfolgreich an die US Navy verkauft, und weitere Modelle sind in der Entwicklung.
Mit der Unterstützung von Investoren wie Lockheed Martin und der CIA-nahen In-Q-Tel plant HavocAI, seine Technologie weiterzuentwickeln und auf größere Schiffe zu übertragen. Diese Boote könnten in Zukunft als verteiltes Sensornetzwerk dienen, das eine bessere Überwachung großer geografischer Gebiete ermöglicht. Auch internationale Märkte, wie Polen, zeigen Interesse an der Technologie, um sie möglicherweise zur Informationsbeschaffung in der Ostsee einzusetzen.
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