LONDON (IT BOLTWISE) – Die Heizölpreise befinden sich auf einem Jahrestief, während der internationale Ölmarkt von geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Unsicherheiten geprägt ist. Der anhaltende Konflikt innerhalb der OPEC+ und die unvorhersehbare US-Zollpolitik sorgen für Turbulenzen, die die Preisentwicklung beeinflussen.
Die Ölmärkte erleben derzeit eine Phase der Unsicherheit, die durch ungelöste Konflikte innerhalb der OPEC+ und die schwankende US-Handelspolitik verstärkt wird. Der Brent-Rohölpreis hat sich in einem engen Band zwischen 63 und 66 Dollar je Barrel stabilisiert, was auf die anhaltende Unsicherheit auf dem Markt hinweist. Besonders der bevorstehende OPEC+ Gipfel, der über die Fördermengen im Juli entscheiden soll, wird mit Spannung erwartet, da Kasachstan sich weigert, seine Produktion zu drosseln.
Diese Haltung Kasachstans stellt einen klaren Affront gegen die Quotenpolitik Saudi-Arabiens dar und könnte zu einer weiteren Erhöhung der Ölproduktion führen. Eine solche Erhöhung könnte den Markt ab Juli mit zusätzlichen 411.000 Barrel pro Tag überschwemmen und die Preise weiter unter Druck setzen. Die Unsicherheit wird durch die amerikanische Handelspolitik verstärkt, die durch widersprüchliche Gerichtsentscheidungen zu Strafzöllen geprägt ist.
Ein Lichtblick für die Ölproduzenten war der jüngste Wochenbericht zum amerikanischen Ölmarkt, der einen Rückgang der Rohölbestände um 2,8 Millionen Barrel verzeichnete. Trotz dieses Rückgangs bleibt die Endnachfrage auf Vorjahresniveau, was nicht ausreicht, um die bärische Grundstimmung an den Ölbörsen zu ändern.
Auf nationaler Ebene bleiben die Heizölpreise in der Nähe ihres Jahrestiefs, was viele Käufer anzieht. Der landesweite Durchschnittspreis für eine Standardlieferung von 3000 Litern liegt bei 85 Euro je 100 Liter. Diese niedrigen Preise haben zu einer erhöhten Nachfrage geführt, wobei das Schwarm-O-Meter, das die Bestellungen nach Preisanfragen erfasst, einen ungebrochenen Optimismus zeigt.
Die Aussicht auf eine globale Konjunkturabkühlung durch Handelskriege und die drohende Angebotsschwemme durch die OPEC+ verhindern derzeit jeden nennenswerten Anstieg der Ölpreise. Experten warnen jedoch, dass die CO2-Abgaben für Heizöl ab 2027 deutlich steigen könnten, was langfristig zu höheren Kosten führen wird. Verbraucher sollten daher überlegen, ihren Verbrauch zu reduzieren und alternative Heizlösungen in Betracht zu ziehen.
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