LONDON (IT BOLTWISE) – Die Heizölpreise zeigen einen anhaltenden Aufwärtstrend, beeinflusst durch robuste US-Nachfragedaten und geopolitische Entwicklungen. Trotz einer Einigung zwischen Israel und der Hamas bleibt die Risikoprämie bestehen, während die OPEC+-Produktion und US-Förderung den Markt in Spannung halten.

Die Heizölpreise haben in den letzten Tagen einen deutlichen Anstieg verzeichnet, was auf eine Kombination aus robusten US-Nachfragedaten und geopolitischen Entwicklungen zurückzuführen ist. Am Mittwoch hielten sich die Ölpreise auf einem höheren Niveau, unterstützt durch die jüngsten Daten des US-Energieministeriums (DOE), die steigende Rohölbestände und sinkende Kraftstoffvorräte zeigten. Besonders der Rückgang bei Destillaten und Benzin trug zur Preisstabilisierung bei.
Die Einigung zwischen Israel und der Hamas auf die erste Phase eines Friedensplans hat zwar die geopolitische Risikoprämie leicht gesenkt, jedoch keine signifikanten Preisreaktionen ausgelöst. Analysten sehen den Markt weiterhin im Spannungsfeld zwischen steigender OPEC+-Produktion und stabilen US-Daten. Die US-Förderung erreichte kürzlich 13,6 Millionen Barrel pro Tag, was den Preisanstieg begrenzt, während die Nachfrage den höchsten Stand seit Ende 2022 erreichte.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz beobachten Verbraucher die Preisentwicklung genau, insbesondere mit dem Beginn der kühleren Jahreszeit. Trotz der jüngsten Preisanstiege bleiben die Heizölpreise im Vergleich zu früheren Monaten attraktiv. Viele Verbraucher nutzen die Gelegenheit, um bei Preisdellen nachzutanken, während die Nachfrage spürbar anzieht.
Für Heizölkunden bedeutet dies, Geduld zu haben und die Preisentwicklung genau zu verfolgen. Der Oktober liegt im preislichen Mittel unter dem Niveau des Septembers, was auf eine gewisse Stabilität hinweist. Dennoch bleibt der Markt auf Richtungssuche, wobei neue Impulse aus den DOE-Daten und den anstehenden OPEC- und IEA-Berichten erwartet werden.

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