WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Huthi-Bewegung im Jemen, die mit dem Iran verbündet ist, stellt weiterhin eine bedeutende Herausforderung für die USA dar. Trotz eines kürzlich erzielten Abkommens, das die US-Luftangriffe auf die Gruppe beendete, bleibt die Situation angespannt.

Die Huthi-Bewegung im Jemen, die eng mit dem Iran verbunden ist, bleibt eine hartnäckige Herausforderung für die USA. Dies erklärte ein hochrangiger US-Militärbeamter kürzlich in Washington. Trotz eines Abkommens, das die US-Luftangriffe auf die Gruppe beendete, bleibt die Situation angespannt. Die Huthis hatten zuvor US-Kriegsschiffe und Handelsschiffe vor der Küste des Jemen beschossen, was zu einer intensiven militärischen Reaktion der USA führte.
Der Luftwaffengeneral Alexus Grynkewich, der für die Operationen des gemeinsamen Stabs verantwortlich ist, betonte, dass die Huthis auch in Zukunft ein wiederkehrendes Problem darstellen könnten. Grynkewich, der für die Leitung des europäischen Kommandos der US-Streitkräfte nominiert wurde, wies darauf hin, dass die Huthis trotz des Abkommens weiterhin eine Bedrohung darstellen könnten, insbesondere wenn die Spannungen zwischen den USA und dem Iran erneut eskalieren.
Die Entscheidung, die Luftangriffe einzustellen, wurde von Präsident Donald Trump im letzten Monat bekannt gegeben. Die Huthis hatten erklärt, dass ihre Angriffe auf US-Schiffe als Solidaritätsbekundung mit den Palästinensern während der israelischen Militäroperationen im Gazastreifen erfolgten. Unter dem neuen Abkommen haben die Huthis ihre Angriffe auf US-Schiffe eingestellt, was zu einer vorübergehenden Entspannung der Lage führte.
Dennoch bleibt die Lage fragil. In der vergangenen Woche drohten die Huthis, erneut US-Schiffe im Roten Meer anzugreifen, falls Washington in israelische Angriffe auf den Iran involviert würde. Diese Drohungen kamen, nachdem die USA drei iranische Nuklearanlagen angegriffen hatten, was die Spannungen in der Region weiter anheizte.
Am Montag verkündete Präsident Trump eine Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran, was als diplomatischer Erfolg gewertet wurde. Dennoch bleibt die Situation im Jemen und die Rolle der Huthis ein kritischer Punkt in den geopolitischen Beziehungen der USA im Nahen Osten. Die langfristigen Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die regionale Stabilität und die US-amerikanischen Interessen sind noch unklar.
Experten warnen, dass die Huthis weiterhin als Stellvertreter des Iran agieren könnten, was die Bemühungen der USA, Frieden und Stabilität in der Region zu fördern, erheblich erschweren würde. Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten, insbesondere zwischen den USA, Israel und dem Iran, bleiben ein zentrales Thema der internationalen Politik.

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