LONDON (IT BOLTWISE) – Herzinfarkte zählen zu den häufigsten Todesursachen weltweit, doch eine neue Studie zeigt, dass fast alle Fälle vermeidbar sind. Frühwarnzeichen, die oft übersehen werden, könnten rechtzeitig erkannt werden, um schwere kardiovaskuläre Ereignisse zu verhindern.

Herzinfarkte sind eine der führenden Todesursachen weltweit und stellen eine erhebliche Bedrohung für die Gesundheit dar. Eine kürzlich veröffentlichte Studie hat jedoch gezeigt, dass fast alle Herzinfarkte und Schlaganfälle vermeidbar sind, wenn rechtzeitig auf Warnzeichen geachtet wird. Diese Erkenntnis könnte die Art und Weise, wie wir mit kardiovaskulären Erkrankungen umgehen, grundlegend verändern.
Die Studie hebt hervor, dass Herzinfarkte nicht immer mit plötzlichen, dramatischen Symptomen wie starken Brustschmerzen einhergehen. Vielmehr sendet der Körper oft subtile Signale, die auf ein bevorstehendes kardiovaskuläres Ereignis hinweisen können. Zu diesen Warnzeichen gehören unter anderem Brustbeschwerden, Schmerzen im Oberkörper, Atemnot, kalter Schweiß, Übelkeit, schneller Herzschlag und Schwindel. Diese Symptome können allmählich auftreten oder ohne die klassischen Brustschmerzen in Erscheinung treten.
Besonders alarmierend ist die Erkenntnis, dass nahezu 99% der Herzinfarkte und Schlaganfälle bei Personen auftreten, die bereits vorher Warnzeichen gezeigt haben. Diese Warnzeichen werden jedoch häufig ignoriert oder nicht ausreichend behandelt. Die Forscher betonen, dass diese „roten Flaggen“ oft Jahre vor einem ernsthaften Vorfall auftreten, was bedeutet, dass die meisten kardiovaskulären Ereignisse nicht plötzlich oder unvorhersehbar sind, sondern sich über einen längeren Zeitraum entwickeln.
Die Implikationen dieser Studie sind weitreichend. Sie unterstreicht die Notwendigkeit einer verstärkten Aufklärung und Prävention im Bereich der Herzgesundheit. Durch regelmäßige Gesundheitschecks und eine erhöhte Sensibilität für die genannten Symptome könnten viele Leben gerettet werden. Die Forschung legt nahe, dass eine frühzeitige Intervention und Behandlung der Warnzeichen das Risiko eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls erheblich reduzieren kann.

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