MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten der Herausforderungen, mit denen viele deutsche Innenstädte konfrontiert sind, setzt München ein starkes Zeichen für die Zukunft urbaner Räume.
Während viele deutsche Innenstädte mit Leerstand und Bedeutungsverlust kämpfen, hat München mit der Eröffnung der Mixed-Use-Immobilie HERZOG MAX in Bestlage ein kraftvolles Zeichen gesetzt. Dieses Projekt zeigt, wie sich urbane Zentren neu erfinden können, indem es ein ehemaliges Sportkaufhaus in einen lebendigen Stadtbaustein verwandelt. Die fünfjährige Entwicklung des denkmalgeschützten Gebäudes aus dem Jahr 1865 in der Neuhauser Straße 20 / Herzog-Max-Straße 4 hat auf 14.000 Quadratmetern eine zukunftsweisende Immobilie geschaffen.
Der Bauherr EURO REAL ESTATE, ein Unternehmen der Wilhelm von Finck Gruppe, und der Development Manager ACCUMULATA haben mit diesem Projekt neue Maßstäbe für urbane Revitalisierung gesetzt. Günter Koller, Geschäftsführer der Wilhelm von Finck Hauptverwaltung, betont die enge Verbindung des Unternehmens mit München und sieht in HERZOG MAX ein wichtiges Projekt für die Innenstadt, das ein positives Zeichen für die Zukunft der Stadt setzt.
Mit der Eröffnung wird HERZOG MAX zum Referenzprojekt für Stadtplaner, Architekten und Investoren in ganz Deutschland. Statt eines leerstehenden Kaufhauses steht nun eine urbane Mixed-Use-Immobilie, in der Menschen arbeiten, forschen und einkaufen. Dies belebt die gesamte Einkaufsmeile und zeigt, wie monofunktionale Handelsimmobilien zu lebendigen Quartieren werden können.
Ein Highlight des Projekts ist die Ansiedlung des Max-Planck-Instituts für Innovation und Wettbewerb auf rund 9.600 Quadratmetern. Diese Entscheidung sendet ein kraftvolles Signal, dass Forschung in die Mitte der Gesellschaft gehört. Ergänzt wird dieser akademische Leuchtturm durch die internationale Anwaltskanzlei Ashurst LLP und den Flagship-Store der Sport- und Lifestyle-Brand New Balance.
Die baulichen Herausforderungen waren immens, da große Gebäudetiefen und Treppenhäuser, die Tageslicht blockierten, für moderne Büronutzungen neu gedacht werden mussten. Nach 18 Monaten Planungszeit starteten die Bauarbeiten im Frühjahr 2022. Das Gebäude wurde von innen heraus neu erfunden, wobei die historische Fassade denkmalgerecht restauriert wurde.
Die umfassende Revitalisierung hat nicht nur technische Erneuerungen gebracht, sondern auch eine neue Aufenthaltsqualität geschaffen, die das Haus für zeitgemäße Arbeitswelten attraktiv macht. Die DGNB-Gold-Zertifizierung unterstreicht den ganzheitlichen Ansatz des Projekts, das auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leistet.
Politische Vertreter würdigen das Projekt als wegweisend für die Zukunft der Münchner Innenstadt. Die Integration von Wissenschaft und Forschung in zentrale Lagen schafft neue Impulse für die urbane Entwicklung. Das HERZOG MAX ist ein Sinnbild für die Stärke des Wirtschaftsstandorts München und zeigt, dass die Stadt ein attraktiver Standort für internationale Unternehmen und Forschungseinrichtungen bleibt.
Die Transformation endet nicht an der Gebäudekante. Die Herzog-Max-Straße wandelt sich zum grünen urbanen Boulevard, Teil einer ganzheitlichen Vision für mehr Aufenthaltsqualität in der Münchner Fußgängerzone. Diese Entwicklung zeigt, wie private Investitionen und öffentlicher Mehrwert zusammenwirken können, um die Attraktivität und Zukunftsfähigkeit der Innenstadt zu steigern.
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