HAMBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Hamburger Hafenlogistiker HHLA hat im letzten Quartal ein anhaltendes Wachstum verzeichnet, das maßgeblich durch den Handel mit China unterstützt wurde.

Der Hamburger Hafenlogistiker HHLA, der in den letzten Monaten mit internen Querelen zu kämpfen hatte, konnte im jüngsten Quartal ein solides Wachstum verzeichnen. Dies ist vor allem auf den florierenden Handel mit China zurückzuführen. Angela Titzrath, die scheidende Unternehmenschefin, bezeichnete das erste Halbjahr als erfolgreich, obwohl sie Ende September ihren Posten abgeben wird.

Die städtisch geführte HHLA betreibt Containerterminals in Hamburg und im europäischen Ausland und ist stark vom Welthandel abhängig. Der Containertransport zwischen Hamburg und Ostasien sowie anderen europäischen Seehäfen nahm zu, was zu einem erhöhten Umschlag führte. Im Gegensatz dazu verlor das US-Geschäft an Bedeutung.

Im ersten Halbjahr stieg der Umschlag der drei HHLA-Containerterminals in Hamburg um 6,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf etwa drei Millionen Standardcontainer. Noch stärker entwickelte sich der Umschlag der ausländischen Containerterminals in Odessa, Triest und Muuga, wobei der Vergleich zum Vorjahr aufgrund der zeitweisen Schließung des ukrainischen Terminals weniger aussagekräftig ist.

Der Konzernumsatz der Hamburger Hafen und Logistik AG wuchs im zweiten Quartal um 13,2 Prozent auf 448,9 Millionen Euro. Sowohl das Umschlag- als auch das Transportgeschäft legten ähnlich zu. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern stieg um 13 Prozent auf 46,8 Millionen Euro, während der Gewinn nach Steuern auf 11,2 Millionen Euro sank.

Ende Juni kündigte Titzrath überraschend ihren Rückzug an, was auf der Hauptversammlung für Unruhe sorgte. Aktionärsvertreter kritisierten den Vorgang sowie eine umstrittene Dividendenkürzung. Auch Aufsichtsratschef Rüdiger Grube geriet in die Kritik, da ihm vorgeworfen wurde, in zu vielen Aufsichtsräten zu sitzen.

Im Juli kündigte Grube an, das Unternehmen bis Jahresende zu verlassen. Mehr als zwei Wochen später wurde Jeroen Eijsink als Nachfolger von Titzrath vorgestellt. Eijsink, ein niederländischer Manager, wird im Oktober den Posten übernehmen.

Im November des Vorjahres war die weltgrößte Containerreederei MSC bei der HHLA eingestiegen. Die Schweizer Reederei wird bis zu 49,9 Prozent an der Beteiligungsgesellschaft halten. Der Einstieg war und bleibt umstritten.

Für die zweite Jahreshälfte erwartet die HHLA ein langsameres Umschlagwachstum in den Häfen weltweit. Die Gewinnerwartung für das Geschäftsjahr wurde leicht nach unten korrigiert, mit einem Gewinn vor Zinsen und Steuern zwischen 195 und 215 Millionen Euro.

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HHLA verzeichnet Wachstum dank China-Handel
HHLA verzeichnet Wachstum dank China-Handel (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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