PARAGUAY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – HIVE Digital Technologies, ein führendes Unternehmen im Bereich des Bitcoin-Minings, hat seine Expansionspläne in Lateinamerika konkretisiert. Das Unternehmen sieht in Paraguay eine vielversprechende Gelegenheit, um von der geopolitischen Stabilität und den niedrigen Energiekosten zu profitieren.

HIVE Digital Technologies hat sich entschieden, seine Aktivitäten in Lateinamerika auszuweiten, insbesondere in Paraguay, um von den günstigen Bedingungen für das Bitcoin-Mining zu profitieren. Paraguay bietet nicht nur geopolitische Stabilität, sondern auch kostengünstige Wasserkraft und eine investitionsfreundliche Regierung. Diese Faktoren machen das Land zu einem attraktiven Standort für HIVE, das bereits eine 200 MW-Anlage von Bitfarms übernommen hat.

Die Übernahme der Yguazú-Anlage von Bitfarms für 56 Millionen US-Dollar markiert einen bedeutenden Schritt in HIVE’s Expansionsstrategie. Die erste Phase der Infrastruktur, ein 100 MW-Datenzentrum, wurde bereits im April abgeschlossen und unterstützt 5 EH/s ASIC-Mining. HIVE plant, bis 2025 auf 300 MW zu expandieren und die Hashrate bis September auf 25 EH/s zu erhöhen.

Um die lokale Wirtschaft zu unterstützen und die Betriebskosten zu stabilisieren, investiert HIVE in die Ausbildung und Anstellung lokaler Arbeitskräfte sowie in starke Partnerschaften mit lokalen Anbietern. Diese Strategie soll nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch die Betriebskosten stabil halten. Trotz eines vorgeschlagenen Verbots des Krypto-Minings in Paraguay arbeitet HIVE aktiv mit politischen Entscheidungsträgern zusammen, um klare und kooperative Regelungen zu fördern.

HIVE verfolgt eine globale Diversifikationsstrategie, um sich gegen geopolitische Risiken abzusichern. Neben Paraguay betreibt das Unternehmen Datenzentren in Kanada und Schweden und verlegt seinen Hauptsitz nach San Antonio, Texas. Diese geografische Verteilung soll das Unternehmen widerstandsfähiger gegen politische und handelspolitische Schocks machen.

Die steigenden Zölle auf chinesische Produkte in den USA haben Bedenken hinsichtlich der Kosten für Mining-Ausrüstung wie ASICs aufgeworfen. HIVE hat darauf reagiert, indem es seine Beschaffungskanäle diversifiziert hat, um Abhängigkeiten von einzelnen Regionen zu vermeiden. Um die geplante Skalierung von 6 auf 25 EH/s zu gewährleisten, hat das Unternehmen wichtige ASIC-Bestellungen gesichert und langfristige Stromabnahmeverträge abgeschlossen.

Für Aydin Kilic, CEO von HIVE, ist die Rentabilität im Bitcoin-Mining letztlich eine physikalische Gleichung. Der Fokus liegt darauf, die Betriebskosten zu kontrollieren, die Energieeffizienz zu maximieren und die Ausfallzeiten zu minimieren. Diese Faktoren sind entscheidend, um vorhersehbare Ergebnisse zu erzielen und die Rentabilität zu sichern.

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HIVE setzt auf Paraguay für kostengünstige Energiepartnerschaft
HIVE setzt auf Paraguay für kostengünstige Energiepartnerschaft (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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