SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – OpenAI, bekannt für die Entwicklung von ChatGPT, hat kürzlich begonnen, die KI-Chips von Google zu mieten, um seine Produkte zu betreiben. Diese Entscheidung markiert einen bemerkenswerten Schritt in der KI-Branche, da OpenAI traditionell auf die GPUs von NVIDIA gesetzt hat.

OpenAI, das Unternehmen hinter dem bekannten Chatbot ChatGPT, hat einen bedeutenden Schritt unternommen, indem es begonnen hat, die Tensor Processing Units (TPUs) von Google zu mieten. Diese Entscheidung könnte die Kosten für die Inferenzprozesse der KI-Modelle erheblich senken. Bisher war OpenAI einer der größten Abnehmer von NVIDIAs Grafikprozessoren, die sowohl für das Training als auch für die Inferenz von KI-Modellen genutzt werden.

Die Zusammenarbeit mit Google ist insofern überraschend, als dass beide Unternehmen als Konkurrenten im Bereich der Künstlichen Intelligenz gelten. Dennoch zeigt dieser Schritt, dass OpenAI bereit ist, neue Wege zu gehen, um seine Infrastruktur zu optimieren und die Effizienz zu steigern. Google seinerseits hat seine TPUs, die ursprünglich nur für den internen Gebrauch bestimmt waren, nun auch für externe Kunden geöffnet.

Für Google bedeutet die Partnerschaft mit OpenAI eine weitere Möglichkeit, seine Cloud-Dienste zu stärken und neue Kunden zu gewinnen. Neben OpenAI zählen auch andere große Technologiekonzerne wie Apple sowie Startups wie Anthropic und Safe Superintelligence zu den Nutzern von Googles KI-Technologie. Diese Entwicklung könnte Googles Position im Cloud-Markt weiter festigen.

Die Entscheidung von OpenAI, auf Googles TPUs zu setzen, könnte auch als strategischer Schritt gesehen werden, um die Abhängigkeit von Microsofts Rechenzentren zu verringern. Microsoft ist ein bedeutender Unterstützer von OpenAI, doch die Nutzung von Googles Infrastruktur könnte OpenAI mehr Flexibilität und möglicherweise Kostenvorteile bieten.

Allerdings hat Google laut Berichten nicht seine leistungsstärksten TPUs an OpenAI vermietet. Dies könnte darauf hindeuten, dass Google seine fortschrittlichsten Technologien weiterhin für den internen Gebrauch oder für ausgewählte Partner reserviert. Dennoch stellt die Nutzung von Googles TPUs durch OpenAI einen wichtigen Testfall dar, der zeigen könnte, ob diese Technologie eine kostengünstigere Alternative zu NVIDIAs GPUs darstellt.

Insgesamt zeigt diese Entwicklung, wie dynamisch und wettbewerbsintensiv der Markt für Künstliche Intelligenz ist. Unternehmen sind ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, ihre Technologien zu verbessern und gleichzeitig die Kosten zu senken. Die Zusammenarbeit zwischen OpenAI und Google könnte ein Vorbote für weitere ähnliche Partnerschaften in der Branche sein.

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


OpenAI setzt auf Google-Chips zur Kostensenkung bei KI-Anwendungen
OpenAI setzt auf Google-Chips zur Kostensenkung bei KI-Anwendungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.








Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
71 Bewertungen
Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
  • Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
136 Bewertungen
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
  • Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
71 Bewertungen
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
  • Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
47 Bewertungen
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
  • Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten

Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "OpenAI setzt auf Google-Chips zur Kostensenkung bei KI-Anwendungen".
Stichwörter AI Artificial Intelligence Cloud Featured Google KI Künstliche Intelligenz Nvidia OpenAI TPU
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "OpenAI setzt auf Google-Chips zur Kostensenkung bei KI-Anwendungen" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "OpenAI setzt auf Google-Chips zur Kostensenkung bei KI-Anwendungen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »OpenAI setzt auf Google-Chips zur Kostensenkung bei KI-Anwendungen« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    177 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs