WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Entwicklung der künstlichen Intelligenz schreitet rasant voran, doch die Sicherheitsmaßnahmen in den USA hinken hinterher. Während Washington seinen neuen “AI Action Plan” feiert, der auf eine lockere Regulierung setzt, um Innovationen zu fördern, zielen chinesische Geheimdienste wahrscheinlich mit ausgeklügelten Spionageoperationen auf amerikanische KI-Labore ab.

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Die rasante Entwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) stellt die USA vor große Herausforderungen in Bezug auf die Sicherheit. Während die Regierung einen neuen “AI Action Plan” vorstellt, der auf eine lockere Regulierung setzt, um Innovationen zu fördern, sind chinesische Geheimdienste vermutlich bereits dabei, amerikanische KI-Labore mit ausgeklügelten Spionageoperationen ins Visier zu nehmen. Diese offizielle Haltung der minimalen Aufsicht ignoriert die ernüchternde Realität: Die fortschrittlichste KI-Forschung des Landes bleibt anfällig für Diebstahl und Sabotage.

Der Aufbau sicherer Datenzentren, geschützter Lieferketten und militärischer Sicherheitsstandards dauert Jahre, während führende KI-Modelle in Monaten, nicht Jahren, menschliche Fähigkeiten erreichen. Jeder Tag, an dem ernsthafte Sicherheitsmaßnahmen verzögert werden, erhöht das Risiko, dass kritische KI-Forschung gestohlen oder sabotiert wird. Befürworter eines lockeren Ansatzes argumentieren, dass Unternehmen bereits starke Anreize haben, verantwortungsvoll zu handeln, um chinesische Dominanz und technische Katastrophen zu vermeiden.

Dario Amodei, CEO von Anthropic, schlägt einen Kompromiss vor: obligatorische Transparenzanforderungen, die Labore zwingen, Sicherheitsbewertungen und Minderungspläne offenzulegen, während sie ihre Freiheit zur Innovation bewahren. Ein solcher Bundesstandard könnte leicht umgesetzt werden, da er das codifizieren würde, was viele große Entwickler bereits tun. Doch Transparenz allein kann das grundlegende Problem nicht lösen, dass KI-Labore, die potenziell superintelligente Systeme entwickeln, wie kommerzielle Technologieunternehmen agieren, obwohl sie als strategische nationale Vermögenswerte behandelt werden sollten.

Die Bedrohung durch chinesische Industriespionage ist eine der größten Sorgen führender KI-Labore. Dies ist keine ferne Bedrohung, sondern eine aktive Belagerung. Die FBI warnt seit Jahren vor Chinas Diebstahlkampagne, die “dreister und schädlicher als je zuvor” ist. Während Bundesbehörden bemerkenswerte Erfolge erzielt haben, wie die Anklage eines chinesischen Staatsangehörigen wegen eines angeblichen Plans, proprietäre KI-Technologie von Google zu stehlen, sind diese Maßnahmen im Wesentlichen reaktiv.

Ein umfassender “Manhattan-Projekt-ähnlicher” Ansatz ist möglicherweise nicht notwendig, aber der aktuelle Ansatz ist unhaltbar. Was jetzt benötigt wird, ist ein abgestuftes Risikomanagement, das zwischen Gefahrenstufen unterscheidet und die regulatorischen Anforderungen entsprechend skaliert. Hochrisikomodelle würden eine militärische Governance erfordern, einschließlich technischer Schutzmaßnahmen wie sichere, staatlich geprüfte Datenzentren und ein neues Klassifizierungssystem, das Modelle und Methoden als Staatsgeheimnisse behandelt.

Die vorgeschlagene Advanced AI Security Readiness Act ist ein kritischer erster Schritt. Während der Gesetzentwurf das NSA AI Security Center mit der Erstellung eines “AI Security Playbook” beauftragt, wird sein Erfolg von der Zusammenarbeit mit der FBI-Abteilung für Spionageabwehr abhängen, die für die Bekämpfung von Spionen verantwortlich ist, die Labore auf US-Boden ins Visier nehmen. Die Verabschiedung dieses Gesetzes wäre eine wichtige Anzahlung auf den robusten Sicherheitsrahmen, den Amerika benötigt.

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Hochrisiko-KI-Modelle erfordern militärische Sicherheitsstandards
Hochrisiko-KI-Modelle erfordern militärische Sicherheitsstandards (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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