ESSEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Baukonzern Hochtief hat im zweiten Quartal 2025 von einer starken internationalen Auftragslage profitiert, was sich positiv auf Umsatz und operatives Ergebnis auswirkte.
Der Baukonzern Hochtief konnte im zweiten Quartal 2025 von einer soliden Auftragslage im Ausland profitieren, was sich positiv auf Umsatz und operatives Ergebnis auswirkte. Besonders die US-Tochter Turner und die australische Cimic trugen maßgeblich zu diesem Erfolg bei. Im Gegensatz dazu verzeichnete der spanische Autobahnbetreiber Abertis, an dem Hochtief etwa 20 Prozent beteiligt ist, weniger positive Entwicklungen. Dennoch bestätigte der MDax-Konzern sein Gewinnziel für das gesamte Jahr.
Unternehmenschef Juan Santamaría Cases, der auch an der Spitze der Hochtief-Muttergesellschaft ACS steht, betonte die optimistischen Branchenperspektiven, die sich durch verschiedene Infrastruktur-Konjunkturpakete in wichtigen Märkten ergeben. Besonders das deutsche 500-Millionen-Euro-Investitionspaket für Infrastrukturprojekte eröffnet Hochtief beträchtliche Wachstumschancen, um die Modernisierung in Bereichen wie Brücken, Tunneln und dem Schienenverkehr voranzutreiben.
Ein bedeutender Auftrag der Deutschen Bahn, der die Sanierung eines Streckenabschnitts der rechten Rheinschiene zwischen Wiesbaden und Lorchhausen umfasst, unterstreicht die starke Position von Hochtief im deutschen Markt. Auch international ist Hochtief erfolgreich: Das Gemeinschaftsunternehmen FlatironDragados erhielt einen Zuschlag für ein 900 Millionen Euro umfassendes Schienenprojekt in Nordamerika, das die Bahnkapazität erhöhen und wesentliche Verkehrsverbindungen zwischen Washington und Virginia modernisieren soll.
Im zweiten Quartal verzeichnete Hochtief einen um Sondereffekte bereinigten Gewinnanstieg um nahezu 20 Prozent auf 188 Millionen Euro. Für das laufende Jahr wird ein bereinigter Nettogewinn von 680 bis 730 Millionen Euro erwartet, nachdem dieser 2024 bereits um 13 Prozent auf 625 Millionen gestiegen war. Ohne Berücksichtigung von Sondereffekten erzielte Hochtief in den drei Monaten bis Ende Juni einen Gewinn von 173,2 Millionen Euro, was knapp 43 Prozent weniger als im Vorjahr bedeutete.
Der Quartalsumsatz stieg um fast 20 Prozent auf knapp 9,5 Milliarden Euro, was die Erwartungen der Analysten übertraf. Ausschlaggebend waren hier die starken Leistungen der Auslandstöchter sowie die Übernahme der in Irland ansässigen Ingenieurgesellschaft Dornan. Diese Entwicklungen unterstreichen die strategische Bedeutung internationaler Projekte für das Wachstum von Hochtief.

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