ZUG / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Baustoffkonzern Holcim verzeichnete einen Umsatzrückgang von 2,5 Prozent, konnte jedoch durch organisches Wachstum und strategische Akquisitionen seine Position stärken. Trotz des starken Frankens, der die Umsätze belastete, zeigt sich das Unternehmen optimistisch für die Zukunft.
Der Schweizer Baustoffkonzern Holcim hat kürzlich einen Umsatzrückgang von 2,5 Prozent auf 4,04 Milliarden Franken bekannt gegeben. Dieser Rückgang ist vor allem auf den starken Schweizer Franken zurückzuführen, der die Umsätze um 274 Millionen Franken schmälerte. Dennoch konnte das Unternehmen organisch um 4,5 Prozent wachsen, was auf eine starke operative Leistung hinweist.
Holcim hat zudem von Akquisitionen profitiert, die sich leicht positiv auf den Umsatz auswirkten. In Lokalwährungen betrachtet, stieg der Umsatz um 4,9 Prozent. Der wiederkehrende Betriebsgewinn (Ebit) blieb nahezu unverändert bei 836 Millionen Franken, was einem minimalen Anstieg von 0,1 Prozent entspricht. Organisch betrachtet, konnte jedoch ein Plus von 9,9 Prozent erzielt werden.
Für die ersten neun Monate des Jahres meldete Holcim einen Gesamtumsatz von 11,91 Milliarden Franken, was einem Rückgang von 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dennoch stieg das wiederkehrende Ebit um 1,9 Prozent auf 2,28 Milliarden Franken. Das Unternehmen hält an seinen Jahreszielen fest und erwartet ein Umsatzwachstum von 3 bis 5 Prozent in lokaler Währung.
Ein wichtiger strategischer Schritt war die Übernahme des deutschen Herstellers von vorfabrizierten Wandelementen, Xella, für 1,85 Milliarden Euro. Diese Akquisition soll Holcim rund 1 Milliarde Euro an zusätzlichem Umsatz bringen und den Bereich Building Solutions stärken. Die Holcim-Aktie reagierte positiv und gewann zeitweise 0,91 Prozent an der SIX.
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