BARRINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein Vorfall in Barrington, New Jersey, hat die Aufmerksamkeit der Gesundheitsbehörden auf sich gezogen, nachdem ein Hund einen tollwütigen Waschbären getötet hat. Die Behörden warnen vor der Gefahr von Tollwut, die sowohl Tiere als auch Menschen betreffen kann. Die betroffene Familie wurde aufgefordert, medizinische Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um eine mögliche Ansteckung zu verhindern.
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Ein Vorfall in Barrington, New Jersey, hat die Gesundheitsbehörden alarmiert, nachdem ein Familienhund einen Waschbären getötet hat, der positiv auf Tollwut getestet wurde. Der Vorfall ereignete sich am 18. August, als der Waschbär im Garten der Familie von dem Hund angegriffen wurde. Die örtliche Tierschutzbehörde sammelte das Tier ein und ließ es im staatlichen Labor für öffentliche Gesundheit und Umwelt in Trenton testen.
Die Testergebnisse bestätigten, dass der Waschbär mit dem Tollwutvirus infiziert war. Dies führte zu einer Untersuchung durch das Gesundheitsamt des Camden County, da ein zweiter Hund der Familie möglicherweise ebenfalls exponiert war. Auch drei Familienmitglieder könnten mit dem Virus in Kontakt gekommen sein.
Glücklicherweise konnten die Besitzer den Impfstatus ihrer Hunde nachweisen. Der exponierte Hund erhielt eine Auffrischungsimpfung gegen Tollwut und wird für 45 Tage unter Beobachtung gestellt. Die betroffenen Familienmitglieder wurden angewiesen, sich mit ihrem Arzt über eine mögliche postexpositionelle Prophylaxe zu beraten.
Virginia Betteridge, Kommissarin und Verbindungsperson zum Gesundheitsamt des Camden County, betonte die Wichtigkeit einer schnellen medizinischen Behandlung im Falle eines Bisses oder Kratzers durch ein wildes Tier. Sie erklärte, dass Tollwut zwar eine ernsthafte Krankheit sei, aber durch frühzeitige Behandlung verhindert werden könne.
Dieser Vorfall unterstreicht die Bedeutung von Impfungen und der schnellen Reaktion auf potenzielle Tollwutfälle. Die Behörden raten Tierbesitzern, den Impfstatus ihrer Haustiere regelmäßig zu überprüfen und bei verdächtigen Vorfällen sofort medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
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