CHICAGO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Führung von Illinois, angeführt von Gouverneur JB Pritzker, lehnt entschieden die Pläne der Trump-Administration ab, das Militär in Chicago einzusetzen. Trotz sinkender Kriminalitätsraten und bestehender Sicherheitsmaßnahmen in der Stadt, sieht der Gouverneur in Trumps Vorgehen einen unrechtmäßigen Machtmissbrauch.
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Inmitten der politischen Spannungen in den USA hat die Führung von Illinois, angeführt von Gouverneur JB Pritzker, die Pläne der Trump-Administration, das Militär in Chicago einzusetzen, scharf kritisiert. Pritzker betonte, dass es keine Notlage in Chicago gebe, die einen solchen Einsatz rechtfertigen würde. Die Kriminalitätsraten in der Stadt seien rückläufig, und die bestehenden Sicherheitsmaßnahmen hätten sich als effektiv erwiesen.
Die Pläne der Trump-Administration, die Nationalgarde oder das aktive Militär in Chicago zu stationieren, wurden von einer breiten Koalition aus politischen Führern, Geschäftsleuten und Gemeindevertretern als unrechtmäßiger Machtmissbrauch verurteilt. Sie argumentieren, dass die Maßnahmen nicht nur unamerikanisch, sondern auch strategisch unklug seien, da sie die militärische Einsatzbereitschaft untergraben könnten.
Senatorin Tammy Duckworth und andere führende Politiker aus Illinois betonten, dass die Militarisierung der Stadt nicht zur Sicherheit der Bürger beitrage, sondern vielmehr die Spannungen eskalieren könnte. Sie fordern stattdessen Investitionen in Gewaltpräventionsprogramme und die Unterstützung lokaler Sicherheitsinitiativen.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen eines solchen Militäreinsatzes wurden ebenfalls hervorgehoben. Geschäftsleute und Wirtschaftsführer warnten davor, dass die Präsenz von Truppen in der Stadt das Vertrauen von Investoren und Touristen untergraben könnte. Sie plädieren für eine enge Zusammenarbeit zwischen Bund und lokalen Behörden, um die Sicherheit und das wirtschaftliche Wachstum der Stadt zu fördern.
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