NEW YORK (IT BOLTWISE) – Die Konzernumstrukturierung bei IBM geht weiter. Nun veräußert der IT-Riese den Rest des Lotus Notes/Domino Businesses an HCL Technologies. IBM will sich zukünftig mehr auf das Cloud-Business konzentrieren und sieht im Cloud-Geschäft die größten Wachstumsmöglichkeiten.
IBM hat nun offiziell bekannt gegeben, die restlichen Bestandteile des im Jahr 1995 erworbenen Softwareunternehmens Lotus an das indische Unternehmen HCL Technologies für 1,8 Milliarden US-Dollar verkauft zu haben.
Unter den Verkauf fallen unter anderem Lotus Notes, Domino und Portal. Bereits im vergangenen Geschäftsjahr wurde der Entwicklungsteil an den indischen IT-Dienstleister verkauft. Im Jahr 1995 hatte IBM noch rund 3,5 Milliarden US-Dollar für die Übernahme von Lotus bezahlt. Der amerikanische IT-Konzern sucht derzeit nach neuen Wachstumschancen.
IBM kündigte im Oktober 2018 an, für rund 34 Milliarden US-Dollar das Softwareunternehmen Red Hat übernehmen zu wollen. IBM will sich zukünftig mehr auf das Cloud-Geschäft konzentrieren.

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