LONDON (IT BOLTWISE) – Indien hat einen bedeutenden Meilenstein in seiner Raumfahrtgeschichte erreicht. Der Astronaut Shubhanshu Shukla ist als erster Inder zur Internationalen Raumstation (ISS) aufgebrochen. Diese Mission markiert einen weiteren Schritt in Indiens Bestreben, sich als bedeutende Raumfahrtnation zu etablieren.
Indien hat einen weiteren bedeutenden Schritt in seiner Raumfahrtgeschichte gemacht, als Shubhanshu Shukla als erster Inder zur Internationalen Raumstation (ISS) aufbrach. Diese Mission, die in Zusammenarbeit mit der texanischen Firma Axiom Space und Elon Musks SpaceX durchgeführt wurde, ist ein weiterer Meilenstein in Indiens Bestreben, sich als führende Raumfahrtnation zu etablieren. Der Start erfolgte vom Kennedy Space Center der NASA in Florida, und die Raumkapsel wird voraussichtlich am Donnerstagmorgen an der ISS andocken.
Die Mission, bekannt als Axiom Space Mission 4 (Ax-4), umfasst neben Shukla auch die erfahrene NASA-Astronautin Peggy Whitson sowie Sławosz Uznański-Wiśniewski aus Polen und Tibor Kapu aus Ungarn. Beide sind ebenfalls Neulinge im Weltraum und werden die ersten Vertreter ihrer Länder auf der ISS sein. Während ihres zweiwöchigen Aufenthalts werden sie etwa 60 Experimente durchführen, bevor sie zur Erde zurückkehren.
Indiens Premierminister Narendra Modi betonte die Bedeutung dieser Mission für das Land und erklärte, dass Shukla die Wünsche und Hoffnungen von 1,4 Milliarden Indern mit sich trägt. Diese Mission ist nicht nur ein technischer Erfolg, sondern auch eine Quelle der Inspiration für viele junge Inder, die von einer Karriere in der Raumfahrt träumen.
Shukla ist erst der zweite indische Staatsbürger, der ins All reist, nach Rakesh Sharma, der 1984 an Bord einer sowjetischen Rakete flog. Sharma übermittelte seine besten Wünsche an die Ax-4-Crew und riet ihnen, die Aussicht aus dem Fenster zu genießen. Shuklas Eltern verfolgten den Start emotional in ihrer Heimatstadt Lucknow.
Diese Mission wird als Vorläufer für Indiens eigene bemannte Raumfahrtmission Gaganyaan angesehen, die für 2027 geplant ist. Vier indische Luftwaffenpiloten, die für diese Mission ausgewählt wurden, haben bereits ein erstes Training in Russland abgeschlossen und setzen ihre Ausbildung in Indien fort.
Indiens Raumfahrtambitionen haben unter der Führung von Modi, der im letzten Juni für eine dritte Amtszeit gewählt wurde, an Fahrt aufgenommen. Im Januar gelang es Indien, als viertes Land ein unbemanntes Andocken im Weltraum erfolgreich durchzuführen. Im Jahr 2023 trat Indien einem exklusiven Club bei, als es als viertes Land eine Raumsonde auf dem Mond landete.
Die historische Chandrayaan-3-Mission, die als erste eine sanfte Landung nahe dem unerforschten Südpol des Mondes durchführte, hat Proben gesammelt, die Wissenschaftlern helfen, die Entstehung und Entwicklung des Mondes besser zu verstehen. Indien plant außerdem, bis 2035 eine eigene Raumstation zu bauen und 2028 seine erste Orbitalmission zur Venus zu starten.
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