BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Inflation in der Eurozone hat im September einen Anstieg auf 2,2 Prozent verzeichnet, was den Erwartungen der Volkswirte entspricht. Die Europäische Zentralbank strebt mittelfristig eine Inflationsrate von 2 Prozent an, während die Kerninflation stabil bei 2,3 Prozent blieb. Diese Entwicklungen werfen Fragen über die zukünftige Geldpolitik der EZB auf.

Die Inflation in der Eurozone hat im September einen Anstieg auf 2,2 Prozent verzeichnet, was den Erwartungen der Volkswirte entspricht. Diese Entwicklung wurde von der Statistikbehörde Eurostat in einer ersten Meldung bestätigt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat sich das Ziel gesetzt, mittelfristig eine Inflationsrate von 2 Prozent zu erreichen, was die aktuelle Rate leicht übertrifft.
Besonders bemerkenswert ist die sogenannte Kerninflation, die volatile Preise wie Energie und Nahrungsmittel ausspart. Diese Kernrate stagnierte im September bei 2,3 Prozent, was ebenfalls den Prognosen der Ökonomen entsprach. Die Stabilität der Kerninflation wird oft als Indikator für den langfristigen Inflationstrend angesehen und könnte die EZB in ihrer Geldpolitik beeinflussen.
Philip Lane, Chefökonom der EZB, äußerte kürzlich, dass die Inflation wahrscheinlich nicht auf das niedrige Niveau vor der Pandemie zurückkehren wird. Gleichzeitig erwartet er keine deutliche Überschreitung des 2-Prozent-Ziels. Diese Einschätzung könnte darauf hindeuten, dass die EZB ihre Leitzinsen in naher Zukunft unverändert lassen wird, um die wirtschaftliche Erholung zu unterstützen.
Die Verbraucherpreise stiegen im September sowohl in der Gesamt- als auch in der Kernrate um 0,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Diese Entwicklung zeigt, dass die Inflation in der Eurozone derzeit stabil bleibt, was für die wirtschaftliche Planung und die Geldpolitik von Bedeutung ist. Die EZB wird weiterhin die wirtschaftlichen Indikatoren genau beobachten, um ihre Strategie entsprechend anzupassen.

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