LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäische Bürgerinitiative ‘Stop Killing Games’ steht vor einer entscheidenden Phase, da die Frist zur Sammlung der notwendigen Unterschriften zur Rettung von Online-Spielen bald abläuft.

Die Initiative ‘Stop Killing Games’, die sich gegen das Abschalten von Videospielen durch Publisher richtet, steht vor einer ungewissen Zukunft. Ursprünglich unter dem Namen ‘Stop Destroying Videogames’ gestartet, setzt sich die Bewegung dafür ein, dass Spiele auch nach der Abschaltung durch die Publisher weiterhin spielbar bleiben. Der Auslöser für diese Initiative war die Abschaltung des MMO-Rennspiels ‘The Crew’ durch Ubisoft im April 2024, das aufgrund seiner Abhängigkeit von Online-Servern nicht mehr spielbar ist. Die Initiative fordert, dass Spielefirmen ein Ablaufdatum vor dem Kauf angeben und dass Spiele, bevor sie abgeschaltet werden, in eine Form gebracht werden, die es der Community ermöglicht, sie weiter zu nutzen. Besonders bei reinen Online-Spielen wie ‘The Crew’ könnte dies durch eine lokale Netzwerkspielmöglichkeit geschehen. Für Spiele, die sowohl online als auch offline funktionieren, sollte zumindest das Solospiel weiterhin möglich sein. Die Initiative verlangt nicht, dass Publisher Spiele für immer unterstützen müssen, sondern nur, dass sie ohne deren Zutun weiterhin nutzbar sind. Trotz der Bemühungen, die Petition auf EU-Ebene und in Großbritannien zu verbreiten, haben beide Petitionen bisher nicht die erforderliche Anzahl an Unterschriften erreicht. In der EU sind eine Million Stimmen erforderlich, während in Großbritannien 100.000 benötigt werden. Der YouTuber Ross Scott, der das Projekt mit einigen Mitstreitern ins Leben gerufen hat, veröffentlichte ein alarmierendes Video mit dem Titel ‘The end of Stop Killing Games’, um die Dringlichkeit der Situation zu unterstreichen. Dieses Video führte zu einem Anstieg der Unterschriften, doch das Ziel ist noch nicht erreicht. Aktuell haben knapp 643.000 Menschen die EU-Petition unterzeichnet, während in Großbritannien etwa 46.000 Unterschriften gesammelt wurden. Die Fristen für die Petitionen enden am 31. Juli 2025 in der EU und am 14. Juli 2025 in Großbritannien. Das Verschwinden von Spielen betrifft nicht nur reine Online-Titel. Eine Untersuchung der Video Game History Foundation ergab, dass 87 Prozent aller vor 2010 veröffentlichten Spiele nicht mehr neu gekauft werden können. Diese Entwicklung zeigt, dass Spiele schneller verschwinden als Stummfilme, was die Dringlichkeit der Initiative unterstreicht.

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Initiative gegen das Abschalten von Videospielen droht zu scheitern
Initiative gegen das Abschalten von Videospielen droht zu scheitern (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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