BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die SPD-Abgeordnete Heike Heubach hat im Bundestag eindringlich davor gewarnt, bei den Leistungen für Menschen mit Behinderungen zu sparen. In ihrer Rede betonte sie die Wichtigkeit von Mobilität und Teilhabe als grundlegende Menschenrechte und forderte die Bereitstellung ausreichender Mittel zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.

Die SPD-Abgeordnete Heike Heubach hat im Bundestag eine leidenschaftliche Rede gehalten, in der sie vor Kürzungen bei den Leistungen für Menschen mit Behinderungen warnte. Sie betonte, dass Mobilität und Teilhabe grundlegende Menschenrechte seien, die nicht vernachlässigt werden dürften. Heubach, die als erste gehörlose Abgeordnete im Bundestag ihre Reden in Gebärdensprache hält, unterstrich die Notwendigkeit, die UN-Behindertenrechtskonvention vollständig umzusetzen.
Heubach hob hervor, dass zur Umsetzung der Konvention sowie zur Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes und des Bundesteilhabegesetzes entsprechende Mittel im Haushalt bereitgestellt werden müssten. Sie betonte, dass Inklusion von Anfang an mitgedacht werden müsse, insbesondere beim barrierefreien Bauen. Eine klare und kontrastreiche Gestaltung sowie audiovisuelle Hinweise könnten Menschen mit körperlichen oder intellektuellen Beeinträchtigungen bei der Orientierung helfen.
In ihrer Rede berichtete Heubach auch von ihren persönlichen Erfahrungen mit Diskriminierung und wie sich ihr Alltag und Arbeitsleben im Bundestag verändert haben. Sie empfinde es als großes Privileg, im Bundestag andere Erfahrungen zu machen, und äußerte ihr Bedauern darüber, dass die meisten Menschen mit Behinderungen vermutlich nie diese Erfahrung machen könnten.
Die Forderungen von Heubach sind Teil einer breiteren Diskussion über die Notwendigkeit, die Rechte von Menschen mit Behinderungen zu stärken und sicherzustellen, dass sie gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Die Debatte über die Bereitstellung von Mitteln für Inklusionsmaßnahmen wird in den kommenden Monaten sicherlich weiter an Bedeutung gewinnen, da die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland noch nicht vollständig abgeschlossen ist.

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