LONDON (IT BOLTWISE) – Der Markt für Secondhand-Kleidung hat in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt. Immer mehr Verbraucher suchen nach hochwertigen Markenartikeln auf Plattformen wie eBay, ThredUp und Depop. Doch nun bietet eine neue Technologie eine bahnbrechende Lösung, die sowohl für Verbraucher als auch für Marken von Vorteil ist.

Der Secondhand-Markt für Kleidung hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Immer mehr Konsumenten suchen nach hochwertigen Markenartikeln auf Plattformen wie eBay, ThredUp und Depop. Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass viele Marken ihre Margen schwinden sehen und die Kundenbeziehungen verlieren. Eine innovative Lösung bietet nun die Plattform Trove, die es Marken ermöglicht, den Handel mit Secondhand-Kleidung in die eigenen Hände zu nehmen und die Kontrolle über Qualität und Preisgestaltung zu behalten.
Trove übernimmt für die Marken die Bewertung, Preisgestaltung, Aufnahme und Erfüllung der Bestellungen. Alle Secondhand-Artikel werden neben den neuen Beständen der Marke verkauft. Diese Technologie ermöglicht es den Verbrauchern, direkt bei der Marke einzukaufen, anstatt auf alternative Marktplätze ausweichen zu müssen. Bekannte Marken wie Patagonia mit ihrem Worn Wear-Programm, Michael Kors mit Pre-Loved und Canada Goose mit Generations haben die Plattform bereits integriert.
Der CEO von Trove, Terry Boyle, betont, dass Verbraucher bereit sind, mehr für ein Wiederverkaufsprodukt zu zahlen, wenn es von der Marke selbst zertifiziert und bewertet wird. Durch die Nutzung von Trove und die Beibehaltung der Secondhand-Kleidung im eigenen Haus können Marken höhere Margen erzielen als bei traditionellen Rabattseiten, höhere Lebenszeitwerte erreichen und die Akquisitionskosten senken.
Diese Art der Integration von Secondhand-Produkten ist ideal für Luxus- und Premium-Marken, die Wert auf Qualitätskontrolle legen. Sie schützt das Markenimage und reduziert gleichzeitig den CO2-Fußabdruck. Laut ThredUp beliefen sich die Verkäufe von Secondhand-Bekleidung in den USA im Jahr 2024 auf fast 50 Milliarden Dollar. Mehr als 60 % der Verbraucher kaufen Secondhand, bevorzugen jedoch den Kauf direkt bei den vertrauenswürdigen Marken.
Die Modeindustrie verbraucht immense Ressourcen, wie zum Beispiel 3.000 Liter Wasser für jedes Baumwollhemd. Fast-Fashion-Marken verwenden über 8.000 synthetische Chemikalien während der Produktion. Wenn Verbraucher mehr Möglichkeiten haben, günstig und nachhaltig einzukaufen, wird dies die Aufmerksamkeit von Fast Fashion ablenken und einen erheblichen Umwelteinfluss haben.

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