BAMBERG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das auf Gemüse-Upcycling spezialisierte Startup Beetgold hat Insolvenz angemeldet, was Fragen über die Zukunft des Unternehmens aufwirft.

Das Startup Beetgold, bekannt für seine innovativen Produkte aus Voll-Gemüse, hat Insolvenz angemeldet. Diese Nachricht kommt überraschend, da das Unternehmen erst kürzlich von der Irodima Holding übernommen wurde, die von Friedrich Büse geleitet wird. Büse, ein Pionier im Bereich pflanzlicher Lebensmittel, hatte große Pläne für Beetgold, darunter die Einführung neuer Produkte wie Schupfnudeln aus Karotten und Gnocchi aus Roter Beete.

Beetgold wurde 2019 gegründet und hat sich schnell einen Namen gemacht, indem es Gemüseabfälle in hochwertige Lebensmittelprodukte umwandelte. Die Produkte des Unternehmens, darunter Tortilla-Wraps und Pizza-Böden, bestehen zu 98 Prozent aus Voll-Gemüse und sind bei Einzelhändlern wie Rewe erhältlich. Trotz dieser Erfolge steht das Unternehmen nun vor einer ungewissen Zukunft.

Die Irodima Holding investierte rund 7 Millionen Euro in den Umbau einer ehemaligen Fleischfabrik in Bamberg, um dort vegane Produkte zu produzieren. Diese Investition zeigt das Vertrauen in die wachsende Nachfrage nach pflanzlichen Lebensmitteln. Doch die Insolvenz von Beetgold wirft Fragen über die Nachhaltigkeit und Rentabilität solcher Geschäftsmodelle auf.

Die Hochland-Gruppe, die Beetgold ursprünglich als Startup gründete, hält weiterhin 20 Prozent der Anteile an der Irodima Holding. Diese Verbindung könnte für die Zukunft von Beetgold entscheidend sein, da Hochland über umfangreiche Erfahrung im Lebensmittelbereich verfügt. Dennoch bleibt unklar, wie es mit Beetgold weitergehen wird, da Anfragen zur Zukunft des Unternehmens bisher unbeantwortet blieben.

Die Insolvenz von Beetgold ist ein weiteres Beispiel für die Herausforderungen, denen sich Startups im Bereich nachhaltiger Lebensmittel gegenübersehen. Trotz des wachsenden Interesses an umweltfreundlichen und gesunden Produkten ist der Markt hart umkämpft. Unternehmen müssen nicht nur innovative Produkte entwickeln, sondern auch wirtschaftlich tragfähige Geschäftsmodelle etablieren.

Die Zukunft von Beetgold hängt nun von der Fähigkeit ab, Investoren zu finden, die bereit sind, in das Potenzial des Unternehmens zu investieren. Die Nachfrage nach nachhaltigen Lebensmitteln wächst weiter, und Unternehmen wie Beetgold könnten eine Schlüsselrolle bei der Transformation der Ernährungsgewohnheiten spielen. Doch ohne finanzielle Unterstützung und eine klare Strategie bleibt die Zukunft des Unternehmens ungewiss.

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Insolvenz von Beetgold: Zukunft des Gemüse-Upcycling-Startups ungewiss
Insolvenz von Beetgold: Zukunft des Gemüse-Upcycling-Startups ungewiss (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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