DELAWARE / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Insolvenz von Monster und CareerBuilder markiert das Ende einer Ära in der Online-Stellenvermittlung. Beide Unternehmen, die in den 1990er Jahren als Vorreiter in der digitalen Jobvermittlung galten, haben nun Insolvenz angemeldet. Die Gründe hierfür sind vielfältig, doch vor allem die zunehmende Konkurrenz durch Plattformen wie LinkedIn hat den Druck auf die einstigen Marktführer erhöht.

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Die Insolvenz von Monster und CareerBuilder, zwei der bekanntesten Namen in der Online-Stellenvermittlung, ist ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte der digitalen Arbeitsvermittlung. Beide Unternehmen wurden in den 1990er Jahren gegründet und galten lange Zeit als Pioniere in der Branche. Doch die zunehmende Konkurrenz durch Plattformen wie LinkedIn und andere soziale Netzwerke hat den Druck auf die traditionellen Jobportale erheblich erhöht.

Monster erlangte erstmals 1999 größere Bekanntheit, als es mit einem Werbespot während des Super Bowl XXXIII für Aufsehen sorgte. Das Unternehmen wurde 2016 von Randstad, einem niederländischen Personalvermittlungs-Konzern, für rund 429 Millionen US-Dollar übernommen. Trotz der Übernahme behielt Monster seine Marke und blieb weiterhin online präsent. CareerBuilder hingegen kämpfte während der Corona-Pandemie mit Umsatzeinbußen, was letztlich zur Fusion der beiden Unternehmen führte.

Die finanzielle Situation des fusionierten Unternehmens war jedoch alles andere als stabil. Laut Finanznachrichtenagenturen belaufen sich die Verbindlichkeiten auf 100 bis 500 Millionen US-Dollar, während die Firmenwerte lediglich 50 bis 100 Millionen US-Dollar betragen. Diese Diskrepanz führte letztlich zur Insolvenz und zur Entscheidung, verschiedene Unternehmensteile an unterschiedliche Konkurrenten zu verkaufen.

Die Geschäftsbereiche, die sich mit der Stellenvermittlung befassen, sollen an das US-Unternehmen JobGet verkauft werden, das eine App für die Vermittlung von Jobs in der Gig-Economy betreibt. Andere Teile von Monster, wie die Internetseiten Military.com und Fastweb.com, gehen an das kanadische Medienunternehmen Valnet. Valnet hat kürzlich auch die Spieleseite Polygon übernommen und plant, seine Medienpräsenz weiter auszubauen.

Die Insolvenz von Monster und CareerBuilder wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen traditionelle Jobportale in der heutigen digitalen Welt gegenüberstehen. Die Konkurrenz durch soziale Netzwerke und spezialisierte Plattformen hat den Markt grundlegend verändert. Unternehmen müssen sich anpassen und neue Wege finden, um in diesem dynamischen Umfeld zu bestehen.

Für die Zukunft bleibt abzuwarten, wie sich der Markt der Online-Stellenvermittlung weiterentwickeln wird. Die zunehmende Bedeutung von KI und automatisierten Prozessen könnte neue Möglichkeiten eröffnen, aber auch neue Herausforderungen mit sich bringen. Unternehmen, die in diesem Bereich tätig sind, müssen flexibel bleiben und innovative Lösungen entwickeln, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

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Insolvenz von Monster und CareerBuilder: Ein Rückblick auf die Pioniere der Online-Stellenvermittlung
Insolvenz von Monster und CareerBuilder: Ein Rückblick auf die Pioniere der Online-Stellenvermittlung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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