LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie zeigt, dass institutionelle Investoren ihre Investitionen in digitale Vermögenswerte bis 2028 verdoppeln wollen. Diese Entwicklung spiegelt ein wachsendes Vertrauen in blockchain-basierte Investitionsinstrumente wider. Die Tokenisierung von Privatkapital und festverzinslichen Wertpapieren wird als vielversprechender Einstiegspunkt angesehen.

Institutionelle Investoren bewegen sich zunehmend von der Testphase zur großflächigen Einführung digitaler Vermögenswerte, wie eine aktuelle Studie zeigt. Diese Entwicklung unterstreicht das wachsende Vertrauen in blockchain-basierte Investitionsinstrumente, die als zukunftsweisend für die Finanzbranche gelten. Die Studie, die von einem führenden Finanzdienstleister durchgeführt wurde, zeigt, dass mehr als die Hälfte der befragten Institutionen erwartet, ihre Investitionen in digitale Vermögenswerte in den nächsten drei Jahren zu verdoppeln.
Besonders die Tokenisierung von Privatkapital und festverzinslichen Wertpapieren wird als vielversprechender Einstiegspunkt angesehen. Tokenisierung bedeutet, dass Vermögenswerte wie Aktien und Anleihen in digitale Tokens umgewandelt werden, die auf Blockchains gehandelt werden können. Diese Entwicklung könnte die Handelbarkeit und Neubewertung traditionell illiquider Vermögenswerte erheblich erleichtern.
Die Studie hebt hervor, dass Transparenz und betriebliche Effizienz die Haupttreiber dieses Wandels sind. Mehr als die Hälfte der Befragten nannte die verbesserte Sichtbarkeit von Asset-Daten als wesentlichen Vorteil, während andere schnellere Handelsabwicklungen und reduzierte Compliance-Kosten hervorhoben. Fast die Hälfte der Befragten erwartet Kosteneinsparungen von mindestens 40 % durch die Einführung digitaler Asset-Infrastrukturen.
Darüber hinaus zeigt die Studie, dass aufkommende Technologien wie generative KI und Quantencomputing als komplementäre Werkzeuge angesehen werden, die Investitionsprozesse weiter optimieren könnten. Ein führendes Finanzinstitut, das 49 Billionen US-Dollar an verwahrten Vermögenswerten betreut, berichtet, dass 40 % der Institutionen mittlerweile über eigene Einheiten für digitale Vermögenswerte verfügen.

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