SAN JOSE / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen bei Intel haben für Aufsehen gesorgt, nachdem Präsident Donald Trump öffentlich den sofortigen Rücktritt des CEO Lip-Bu Tan gefordert hat.

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Die Aktien von Intel erlebten einen deutlichen Rückgang, nachdem Präsident Donald Trump in einem Beitrag auf Truth Social den sofortigen Rücktritt von Intels CEO Lip-Bu Tan gefordert hatte. Trump bezeichnete Tan als “hochgradig konfliktbeladen” und sah keinen anderen Ausweg als dessen Rücktritt. Diese Äußerungen führten zu einem Rückgang der Intel-Aktien um 5 % im vorbörslichen Handel.

Intel hat auf die Anfrage nach einem Kommentar zu Trumps Forderung bisher nicht reagiert. Lip-Bu Tan wurde erst im März zum CEO ernannt, nachdem das Unternehmen unter der Führung von Pat Gelsinger mit rückläufigen Umsätzen zu kämpfen hatte. Die Ernennung von Tan sollte einen Neuanfang markieren, doch nun sieht sich das Unternehmen mit neuen Herausforderungen konfrontiert.

Der Druck auf Tan nahm weiter zu, als Senator Tom Cotton Bedenken hinsichtlich seiner Verbindungen zu chinesischen Unternehmen äußerte. In einem Schreiben an den Intel-Vorsitzenden äußerte Cotton Sorgen über die Sicherheit und Integrität der Intel-Operationen und deren mögliche Auswirkungen auf die nationale Sicherheit der USA. Er stellte die Frage, ob Tan seine Beteiligungen an chinesischen Unternehmen, die mit der Kommunistischen Partei Chinas und der Volksbefreiungsarmee in Verbindung stehen, veräußern musste.

Tan hat in der Vergangenheit in mehrere chinesische Unternehmen investiert, darunter auch solche, die direkt oder über Venture-Fonds mit dem chinesischen Militär in Verbindung stehen. Diese Verbindungen wurden bereits im April von Brancheninsidern thematisiert. Trotz dieser Kontroversen konnte Intel im zweiten Quartal die Erwartungen übertreffen, kündigte jedoch gleichzeitig Einsparungen an.

In einem internen Memo kündigte Tan an, dass das Unternehmen seine kostspielige Foundry-Division, die Chips für andere Unternehmen herstellt, reduzieren werde. Diese Division hatte im letzten Quartal einen operativen Verlust von 3,17 Milliarden US-Dollar verzeichnet. Zudem wurden geplante Fabrikprojekte in Deutschland und Polen gestrichen, während die Test- und Montageoperationen in Vietnam und Malaysia konsolidiert wurden.

Die Zukunft von Intel bleibt ungewiss, da das Unternehmen weiterhin mit internen und externen Herausforderungen konfrontiert ist. Die Forderungen nach einem Rücktritt von Tan könnten die strategische Ausrichtung des Unternehmens erheblich beeinflussen, insbesondere in einer Zeit, in der die globale Halbleiterindustrie im Umbruch ist. Analysten werden die Entwicklungen bei Intel genau beobachten, um die möglichen Auswirkungen auf den Markt und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu bewerten.

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Intel unter Druck: CEO Lip-Bu Tan soll zurücktreten
Intel unter Druck: CEO Lip-Bu Tan soll zurücktreten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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