FORT LAUDERDALE / LONDON (IT BOLTWISE) – Die finanziellen Schwierigkeiten von Spirit Airlines verschärfen sich, da die Fluggesellschaft plant, 1.800 Mitarbeiter zu beurlauben. Diese Maßnahme erfolgt im Rahmen des zweiten Insolvenzverfahrens innerhalb eines Jahres. Die Airline versucht, ihre Betriebskosten zu senken und sich an die sinkende Nachfrage anzupassen.

Spirit Airlines steht erneut vor großen Herausforderungen, da die Billigfluggesellschaft plant, 1.800 ihrer Flugbegleiter vorübergehend zu beurlauben. Diese Entscheidung fällt inmitten eines zweiten Insolvenzverfahrens, das die Airline innerhalb eines Jahres durchläuft. Ziel ist es, die Anzahl der Besatzungsmitglieder an die prognostizierte Flugnachfrage anzupassen und gleichzeitig die Betriebskosten zu senken.
Die Fluggesellschaft, bekannt für ihre gelben Flugzeuge und den schnörkellosen Service, hat bereits Gläubigerschutz unter Chapter 11 beantragt. Dies ermöglicht es Spirit, den Betrieb in mehreren US-Städten, darunter Albuquerque, Boise und Sacramento, einzustellen. Die finanziellen Schwierigkeiten von Spirit Airlines sind seit Beginn der COVID-19-Pandemie ein ständiges Problem, da steigende Betriebskosten und ein wachsender Schuldenberg die Bilanz belasten.
Die Gewerkschaft der Flugbegleiter, die Association of Flight Attendants, bemüht sich nun, für die beurlaubten Mitarbeiter Vorstellungsgespräche bei anderen Fluggesellschaften zu arrangieren. Bevor die unfreiwilligen Beurlaubungen greifen, sollen zunächst freiwillige Beurlaubungen von sechs bis zwölf Monaten angeboten werden, beginnend ab dem 1. November.
Frühere Übernahmeversuche durch andere Billiganbieter wie JetBlue und Frontier blieben erfolglos. Spirit Airlines plant, in Zukunft zusätzliche kostensenkende Maßnahmen zu ergreifen, darunter den Abbau von Pilotenkapazitäten und den Verkauf von Teilen ihrer jungen Flugzeugflotte. Diese Schritte sind Teil eines umfassenden Plans, um die finanzielle Stabilität der Airline wiederherzustellen.

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