CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Mit der Einführung von iPadOS 26 hat Apple einen bedeutenden Schritt unternommen, um das iPad näher an die Benutzererfahrung eines Macs heranzuführen. Diese Entwicklung wirft die Frage auf, warum es trotz der leistungsfähigen Hardware so lange gedauert hat, bis das iPad diese Fähigkeiten erhielt.

Die Einführung von iPadOS 26 markiert einen Wendepunkt in der Entwicklung des iPads, das nun eine Benutzererfahrung bietet, die der eines Macs sehr nahekommt. Diese Veränderung ist besonders bemerkenswert, da iPads seit 2021 mit den gleichen Chips wie Macs ausgestattet sind. Craig Federighi, Apples Software-Chef, erklärte in einem Interview, warum es dennoch so lange gedauert hat, diese Software-Verbesserungen umzusetzen.

Eine der größten Neuerungen ist die Einführung eines echten Fenstermanagements. Während das iPad ursprünglich als Gerät für Einzelaufgaben konzipiert war, ermöglicht iPadOS 26 nun das Öffnen und Anordnen mehrerer Apps in frei skalierbaren Fenstern. Diese Funktionalität, die bisher nur auf Macs verfügbar war, wird durch die Einführung einer Menüleiste ergänzt, die die Bedienung weiter vereinfacht.

Federighi betonte, dass die Reaktionsfähigkeit des iPads eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung dieser Funktionen spielte. Da das iPad ein Touch-First-Gerät ist, muss es sofort auf Berührungen reagieren, um die Benutzererfahrung nicht zu beeinträchtigen. Diese Anforderung stellte eine Herausforderung dar, die es zu überwinden galt, bevor die neuen Funktionen implementiert werden konnten.

Ein weiterer Faktor war die zunehmende Nutzung von Tastatur und Trackpad mit dem iPad. Diese Entwicklung hat dazu beigetragen, dass das iPad mehr wie ein traditioneller Computer genutzt wird, was die Einführung von Mac-ähnlichen Funktionen erleichterte. Federighi erklärte, dass die Hardware des iPads mittlerweile leistungsfähig genug ist, um diese Funktionen zu unterstützen, ohne die grundlegende Bedienbarkeit zu beeinträchtigen.

Interessanterweise erhalten auch ältere iPads die neuen Fensterfunktionen, obwohl sie nicht für den Stage Manager geeignet waren. Dies liegt daran, dass iPadOS 26 von Grund auf neu entwickelt wurde, um effizienter mit den vorhandenen Ressourcen umzugehen. Diese Neuentwicklung ermöglicht es, mehr aus der vorhandenen Hardware herauszuholen, als es bei der Einführung des Stage Managers möglich war.

Die Veränderungen in iPadOS 26 zeigen, wie Apple kontinuierlich daran arbeitet, die Grenzen zwischen seinen Geräten zu verwischen und den Nutzern eine nahtlose Erfahrung zu bieten. Diese Entwicklung könnte auch Auswirkungen auf die Art und Weise haben, wie Entwickler Apps für das iPad gestalten, da sie nun mehr Möglichkeiten haben, komplexe Anwendungen zu erstellen, die die neuen Funktionen nutzen.

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iPadOS 26: Der Weg zur Mac-ähnlichen Benutzererfahrung
iPadOS 26: Der Weg zur Mac-ähnlichen Benutzererfahrung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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