BAGDAD / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Irak hat die Ölexporte aus der kurdischen Region wieder aufgenommen, um die Einnahmen zu steigern und die Beziehungen zwischen Bagdad und Erbil zu stabilisieren. Diese Entscheidung folgt auf ein internationales Schiedsverfahren, das die unabhängige Ölvermarktung durch die kurdische Regionalregierung untersagte. Die Wiederaufnahme der Exporte könnte die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den beiden Regierungen fördern.

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Der Irak hat nach einer mehr als zweijährigen Unterbrechung die Ölexporte aus der kurdischen Region über den türkischen Hafen Ceyhan wieder aufgenommen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die irakischen Öleinnahmen zu erhöhen und die Beziehungen zwischen der Zentralregierung in Bagdad und der kurdischen Regionalregierung in Erbil zu stabilisieren. Trotz bestehender Meinungsverschiedenheiten über die Aufteilung der Einnahmen und das Management der Ölfelder könnte dieser Schritt eine neue Ära der Zusammenarbeit einläuten.

Die Exporte wurden Anfang 2023 eingestellt, nachdem die Internationale Handelskammer im Schiedsverfahren zugunsten des Iraks entschieden hatte. Diese Entscheidung untersagte der kurdischen Regionalregierung die unabhängige Vermarktung von Öl. Bisherige Versuche, eine Einigung über die Wiederaufnahme der Exporte zu erzielen, waren gescheitert. Nun jedoch wurde eine dreiseitige Vereinbarung zwischen dem irakischen Ölministerium, dem Ministerium für natürliche Ressourcen der kurdischen Region und internationalen Ölunternehmen getroffen.

Die Vereinbarung sieht vor, dass täglich 240.000 Barrel Öl gepumpt werden, von denen 180.000 bis 190.000 Barrel tatsächlich exportiert werden, während etwa 50.000 Barrel lokal in der kurdischen Region verwendet werden. Unternehmen in der Region Kurdistan erhalten 16 Dollar pro Barrel zur Deckung der Produktions- und Transportkosten. Diese Regelung wurde von den USA unterstützt und überwacht, wobei das Exportabkommen des Iraks mit der Türkei bis Juli 2026 läuft.

Der norwegische Öl- und Gasbetreiber DNO ASA hat bereits Vorbereitungen für den Beginn der Ölexporte getroffen, obwohl er nicht direkt exportieren, sondern an Käufer verkaufen wird, die das Öl zur Exportpipeline transportieren. DNO hat zudem ein großes Programm zur Erweiterung der Produktion gestartet, um Ausrüstungen zu ersetzen, die während Drohnenangriffen im Juli beschädigt wurden. Diese Entwicklungen könnten die wirtschaftliche Stabilität in der Region fördern und die Beziehungen zwischen Bagdad und Erbil langfristig verbessern.

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Irak nimmt Ölexporte aus kurdischer Region wieder auf
Irak nimmt Ölexporte aus kurdischer Region wieder auf (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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