TEHERAN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Spannungen zwischen Iran und den USA nehmen zu, da beide Länder weiterhin Drohungen austauschen. Diese Eskalation erfolgt vor dem Hintergrund der Bemühungen der Trump-Administration, ein Abkommen über das iranische Nuklearprogramm zu erreichen.

Die jüngsten Drohungen zwischen Iran und den USA haben die Spannungen in der Region weiter verschärft. Während die Trump-Administration auf ein Abkommen über das iranische Nuklearprogramm drängt, hat Präsident Donald Trump mit militärischen Maßnahmen gedroht, sollte keine Einigung erzielt werden. Diese Äußerungen haben in Teheran für Empörung gesorgt.
Der Oberbefehlshaber der Islamischen Revolutionsgarden, Ali Hajizadeh, hat die USA gewarnt, dass ihre Militärbasen im Nahen Osten wie ein “Glashaus” seien, das leicht angegriffen werden könnte. Diese Aussage erfolgte im Kontext eines Berichts, wonach iranische Militärs einen Präventivschlag gegen die US-Basis auf der Insel Diego Garcia in Erwägung ziehen.
Die Stationierung von B-2-Bombern auf Diego Garcia, die als potenzieller Ausgangspunkt für Angriffe auf iranische Nuklearanlagen dienen könnte, hat die Diskussionen über mögliche militärische Auseinandersetzungen weiter angeheizt. Iranische Offizielle betonen, dass alle US-Basen in der Region in Reichweite ihrer Raketen seien.
Inmitten dieser Spannungen hat der iranische Oberste Führer Ali Khamenei erklärt, dass Iran auf jegliche Provokationen mit einem “starken Gegenschlag” reagieren werde. Diese Rhetorik wird von iranischen Staatsmedien verstärkt, die berichten, dass Iran bereit sei, Raketen gegen US-Basen abzufeuern.
Die diplomatischen Kanäle sind ebenfalls aktiv, da Iran eine Beschwerde bei der Schweizer Botschaft in Teheran eingereicht hat, die die US-Interessen vertritt. Der iranische Außenminister Esmail Baghaei kritisierte Trumps Drohungen als Verstoß gegen die Charta der Vereinten Nationen und die Sicherheitsgarantien der Internationalen Atomenergie-Organisation.
Die Diskussion über den Bau einer iranischen Atombombe hat in den letzten Tagen an Intensität gewonnen. Während der US-Geheimdienstchef Tulsi Gabbard erklärt hat, dass Iran derzeit keine Atomwaffe entwickelt, wächst der öffentliche Diskurs über die Notwendigkeit einer solchen Bewaffnung als Mittel der Selbstverteidigung.
Ali Larijani, ein hochrangiger Berater Khameneis, hat angedeutet, dass militärische Aktionen der USA Iran dazu zwingen könnten, den Weg zur Nuklearbewaffnung einzuschlagen. Diese Entwicklungen zeigen, dass die nächsten Monate entscheidend für die Zukunft der Beziehungen zwischen den USA und Iran sein könnten.

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