TEHERAN / LONDON (IT BOLTWISE) – Irans Präsident hat während seiner China-Reise bedeutende strategische Entscheidungen getroffen, die das Land in eine neue geopolitische Richtung lenken könnten. In Gesprächen mit Wladimir Putin und chinesischen Vertretern wurden Themen wie Wirtschaft, Atomstreit und Verteidigung erörtert. Diese Entwicklungen könnten die Abhängigkeit des Iran vom Westen verringern und neue Kooperationsmöglichkeiten eröffnen.

Irans Präsident hat während seiner Reise nach China eine Reihe von strategischen Entscheidungen getroffen, die das Potenzial haben, die geopolitische Ausrichtung des Landes erheblich zu verändern. Nach seiner Rückkehr aus Tianjin, wo er am Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit teilnahm, betonte er die Bedeutung der gefassten Beschlüsse. Diese Entscheidungen könnten nicht nur die wirtschaftlichen Beziehungen des Iran zu Russland und China stärken, sondern auch die Abhängigkeit vom Westen verringern.
Ein zentrales Thema der Gespräche mit Kremlchef Wladimir Putin war der anhaltende Atomstreit des Iran mit dem Westen. Beide Länder diskutierten über die Möglichkeit, die wirtschaftlichen Beziehungen zu intensivieren, um die Auswirkungen der westlichen Sanktionen zu mildern. Der Iran hofft, durch eine engere Zusammenarbeit mit Russland und China neue wirtschaftliche und militärische Möglichkeiten zu erschließen, die ihm helfen könnten, die Sanktionen zu umgehen und seine wirtschaftliche Stabilität zu sichern.
Die Gespräche mit China konzentrierten sich ebenfalls auf die wirtschaftliche Zusammenarbeit und die Verteidigungsstrategie. Der iranische Verteidigungsminister führte zahlreiche Gespräche, um die militärische Zusammenarbeit zu vertiefen. Diese Entwicklungen sind Teil einer größeren Strategie des Iran, seine Abhängigkeit von westlichen Ländern zu reduzieren und neue Allianzen zu schmieden, die ihm helfen könnten, seine wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Ziele zu erreichen.
Beim Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit sprachen sich sowohl Putin als auch der chinesische Staatschef Xi Jinping für eine Weltordnung aus, die nicht von den USA und Europa dominiert wird. Diese Haltung spiegelt die Bestrebungen des Iran wider, sich von westlichen Einflüssen zu lösen und eine eigenständigere Rolle in der internationalen Politik zu spielen. Die iranische Führung erhofft sich von dieser strategischen Neuausrichtung nicht nur wirtschaftliche Vorteile, sondern auch eine stärkere Position im globalen Machtgefüge.

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