PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Das französische Startup Isentroniq hat sich zum Ziel gesetzt, die Skalierung von Quantencomputern durch innovative Verkabelungslösungen zu revolutionieren. Mit einer frischen Finanzierung von 7,5 Millionen Euro will das Unternehmen die physikalischen Grenzen der aktuellen Quantencomputer überwinden und eine kostengünstigere und effizientere Infrastruktur schaffen.

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Quantencomputer gelten als die Zukunftstechnologie, die zahlreiche Industrien von der Medizin bis zur Energieversorgung revolutionieren könnte. Doch trotz ihrer vielversprechenden Möglichkeiten stehen sie vor einem oft übersehenen Hindernis: der Verkabelung. Das französische Deeptech-Startup Isentroniq hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Problem zu lösen, indem es eine neue Generation von Verkabelungstechnologien entwickelt, die die heutigen Engpässe in Bezug auf Wärme, Kosten und Platzbedarf beseitigen.

Quantencomputer basieren auf Qubits, winzigen Quanteneinheiten, die nahe dem absoluten Nullpunkt gekühlt werden müssen, um stabil zu bleiben. Die Steuerung dieser Qubits erfordert Tausende von ultradünnen Drähten, die durch kryogene Kammern, sogenannte Verdünnungskühler, verlaufen. Jeder Draht erzeugt Wärme, beansprucht Platz und verursacht Kosten. Diese strukturellen Herausforderungen begrenzen die derzeitigen Systeme auf einige hundert Qubits, bevor physikalische Grenzen erreicht werden.

Isentroniqs Innovation verspricht, diese Verkabelungskrise direkt anzugehen, indem sie die Integration von 1.000-mal mehr Qubits in bestehende Kryostaten ermöglicht. Durch die Reduzierung der Wärmeübertragung, des physischen Volumens und der Verkabelungskosten könnte der Preis für eine Million-Qubit-Maschine von mehreren Milliarden auf etwa 50 Millionen Euro gesenkt werden, was einen transformativen Schritt in Richtung kommerziell nutzbarer Quantencomputer darstellt.

Um seine Mission zu unterstützen, hat Isentroniq 7,5 Millionen Euro an frischem Kapital aufgenommen, angeführt von Heartcore, mit Beteiligung von OVNI Capital, Kima Ventures, iXcore, Better Angle, Epsilon VC sowie Unterstützung von Bpifrance und der französischen Nationalen Forschungsagentur (ANR) im Rahmen der Initiative Frankreich 2030. Dieses Kapital wird dem in Paris ansässigen Unternehmen helfen, sein Ingenieurteam zu erweitern, seine proprietäre Verkabelungstechnologie voranzutreiben und industrielle Partnerschaften zu schmieden, um eine Plug-and-Play-Infrastrukturlösung für Quantencomputerhersteller bereitzustellen.

Hinter Isentroniq stehen zwei Gründer, die wissenschaftliche Exzellenz mit kommerzieller Umsetzungskraft verbinden. Dr. Paul Magnard, ein PhD von der ETH Zürich und ehemaliger leitender Architekt bei Alice & Bob, bringt tiefes Fachwissen in supraleitenden Qubits und mehrere Veröffentlichungen in Nature mit. Sein Mitgründer, Théodore Amar, arbeitete zuvor bei Bain & Company und Hilti und bringt einen scharfen Fokus auf Markteinführung und operative Skalierung mit.

Gemeinsam zielen sie darauf ab, eines der hartnäckigsten Infrastrukturprobleme der Quantencomputing-Branche zu lösen. Während Technologiegiganten wie Google, IBM, Amazon und Rigetti Millionen-Qubit-Meilensteine verfolgen, könnte Isentroniqs Lösung die entscheidende Schicht sein, die diese Ambitionen realisierbar macht. Isentroniq definiert die Quantenhardware neu, indem es das Verkabelungsrückgrat für groß angelegte Quantencomputer aufbaut. Seine bahnbrechende Technologie beseitigt die wesentlichen Engpässe von Wärme, Kosten und Platz und ebnet den Weg von Tausenden zu Millionen von Qubits.

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Isentroniq: Neue Wege zur Skalierung von Quantencomputern
Isentroniq: Neue Wege zur Skalierung von Quantencomputern (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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