ROM / LONDON (IT BOLTWISE) – Italien hat seinen Verteidigungshaushalt auf 31,3 Milliarden Euro erhöht, um den NATO-Zielen näherzukommen. Diese Erhöhung um 7,2 % im Vergleich zum Vorjahr ist Teil eines Plans, die Verteidigungsausgaben bis 2025 auf 2 % des BIP zu steigern. Die Regierung hat auch neue Ausgabenposten als Verteidigungsausgaben umklassifiziert, um das Ziel zu erreichen.

Italien hat kürzlich seinen Verteidigungshaushalt auf 31,3 Milliarden Euro erhöht, was einer Steigerung von 7,2 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Entscheidung steht im Einklang mit den Forderungen der NATO, die Mitgliedsstaaten dazu aufruft, ihre Verteidigungsausgaben bis 2035 auf 5 % des BIP zu erhöhen. Der aktuelle Haushalt beinhaltet auch umklassifizierte Ausgaben wie Pensionszahlungen und Teile der paramilitärischen Carabinieri-Polizei, um das Ziel von 2 % des BIP bis 2025 zu erreichen.
Die italienische Regierung hat angekündigt, dass der Verteidigungshaushalt bis 2026 und 2027 stabil bleiben soll. Diese Stabilität wird durch eine langfristige Planung unterstützt, die auch eine Gesamtbeschaffungssumme von 35 Milliarden Euro über die nächsten 15 Jahre vorsieht. Zu den geplanten Investitionen gehören 100 Millionen Euro für die Modernisierung der alternden Ariete-Panzer und 50 Millionen Euro für die Entwicklung neuer Panther-Panzer in Zusammenarbeit mit dem deutschen Unternehmen Rheinmetall.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Erweiterung der italienischen F-35-Flotte von 90 auf 115 Flugzeuge, wofür 735 Millionen Euro bereitgestellt werden. Zudem sind 625 Millionen Euro für die Arbeit am GCAP-Kampfflugzeug mit Großbritannien und Japan vorgesehen. Diese Investitionen unterstreichen Italiens Engagement, seine militärischen Fähigkeiten zu modernisieren und zu erweitern.
Darüber hinaus erwägt Italien den Kauf des japanischen Kawasaki P-1 Seeaufklärungsflugzeugs, um feindliche U-Boote im Mittelmeer zu bekämpfen. Obwohl das Dokument keine spezifischen Plattformen nennt, ist geplant, sechs solcher Flugzeuge zu erwerben, wobei das Programm 2027 mit einer Anfangsinvestition von 30 Millionen Euro starten soll.

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