TOKYO / LONDON (IT BOLTWISE) – Japans Start-up-Szene zeigt sich dynamisch und vielfältig, obwohl das Land im internationalen Vergleich noch Potenzial nach oben hat. Während die Anzahl der Unicorns überschaubar bleibt, gibt es zahlreiche innovative Start-ups, die in verschiedenen Technologiebereichen aktiv sind.

Japans Start-up-Ökosystem hat in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt. Besonders in den Bereichen Software, Künstliche Intelligenz (KI), Fintech und Internet der Dinge (IoT) sind viele neue Unternehmen entstanden. Diese Segmente ziehen erhebliche Investitionen an und tragen zur Innovationskraft des Landes bei. Auch Biotechnologie, Medizintechnik und Mobilität sind wichtige Felder, in denen japanische Start-ups aktiv sind.

Die geografischen Schwerpunkte der Start-up-Szene in Japan liegen vor allem im Großraum Tokyo, einschließlich der Hauptstadt selbst und Yokohama, sowie im Großraum Kansai mit Osaka und Kyoto. Weitere bedeutende Zentren sind der Ballungsraum Nagoya und die Präfektur Fukuoka auf der Insel Kyushu. Laut dem Global Startup Ecosystem Report 2025 von Startup Genome rangiert Tokyo weltweit auf Platz 11, was die Stärke seines Start-up-Ökosystems betrifft.

Ein wesentlicher Vorteil des Tokyo-Ökosystems ist die Kombination aus Wissen, Marktgröße und technischer Infrastruktur. Allerdings gibt es auch Herausforderungen, wie die oft fehlenden englischen Sprachkenntnisse, die die internationale Expansion erschweren. Viele japanische Start-ups konzentrieren sich auf den heimischen Markt, der aufgrund seiner Größe oft als ausreichend angesehen wird.

Im Bereich der Unicorns dominieren Fintechs und softwarebasierte Unternehmen. GVE und Advasa sind die derzeit am höchsten bewerteten Start-ups im Fintech-Sektor. Im Bereich der Künstlichen Intelligenz sind Sakana AI und Preferred Networks führend. Weitere bemerkenswerte Unicorns sind die Nachrichten-App Smart News und das HR-Tech-Start-up SmartHR.

Die Anzahl der Start-ups im universitären Umfeld hat ebenfalls stark zugenommen. Im Fiskaljahr 2024 wurden 786 neue Uni-Start-ups gegründet, womit die Gesamtzahl erstmals über 5.000 liegt. Die meisten dieser Start-ups sind in den Bereichen Software und Applikationen für Informationstechnologie sowie Biotechnologie, Gesundheitswesen und Medizintechnik tätig.

Japans Start-up-Ökosystem wird durch eine Vielzahl von Acceleratoren unterstützt, darunter bekannte Namen wie Plug and Play und Creww. Diese Programme helfen jungen Unternehmen, ihre Ideen zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Die Japan External Trade Organization (JETRO) unterstützt zudem die internationale Expansion japanischer Start-ups durch Programme wie das Global Startup Acceleration Program.

In Japan finden zahlreiche Netzwerkveranstaltungen statt, die Start-ups die Möglichkeit bieten, Kontakte zu knüpfen und ihre Ideen zu präsentieren. Zu den wichtigsten Events zählen die SusHi Tech, der Innovation Leaders Support (ILS) und die Startup Japan Expo in Tokyo. Diese Veranstaltungen bieten eine Plattform für den Austausch von Ideen und die Förderung von Innovationen.

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Japans Start-up-Ökosystem: Chancen und Herausforderungen
Japans Start-up-Ökosystem: Chancen und Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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