TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Japans neue Premierministerin Sanae Takaichi hat ein umfangreiches Wirtschaftsstimuluspaket angekündigt, um die Auswirkungen der Inflation auf die Haushalte zu mildern. Diese Maßnahmen könnten laut einigen Krypto-Experten zu einem Anstieg der Investitionen in Bitcoin führen. Arthur Hayes, Mitbegründer von BitMEX, sieht darin einen möglichen Katalysator für einen Bitcoin-Preisanstieg auf bis zu eine Million US-Dollar.
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Japans neue Premierministerin Sanae Takaichi hat kürzlich ein umfassendes Wirtschaftsstimuluspaket vorgestellt, das darauf abzielt, die Auswirkungen der Inflation auf die Haushalte zu mildern. Diese Maßnahmen umfassen unter anderem Subventionen für Strom- und Gasrechnungen sowie regionale Zuschüsse, um den Preisdruck zu verringern und kleine bis mittelständische Unternehmen zu ermutigen, die Löhne zu erhöhen. Diese wirtschaftspolitischen Schritte könnten laut einigen Krypto-Experten zu einem verstärkten Kapitalfluss in Richtung Bitcoin führen.
Arthur Hayes, Mitbegründer der Krypto-Handelsplattform BitMEX, sieht in diesen Entwicklungen einen Vorboten für eine verstärkte Geldschöpfung durch die japanische Zentralbank. In einem Beitrag auf der Plattform X äußerte Hayes die Ansicht, dass diese Dynamik Bitcoin auf einen Wert von bis zu einer Million US-Dollar treiben könnte. Gleichzeitig könnte dies auch zu einem Anstieg des japanischen Yen führen, obwohl die Währung am Dienstag nach der Amtsübernahme von Takaichi auf ein Wochentief fiel.
Die pro-stimulative Haltung von Premierministerin Takaichi weckt Hoffnungen auf eine mögliche Kehrtwende der Bank of Japan hin zu einer expansiven Geldpolitik. Quantitative Lockerung, bei der Zentralbanken Anleihen kaufen und Geld in die Wirtschaft pumpen, um die Zinsen zu senken und die Ausgaben zu stimulieren, könnte laut Hayes der nächste bedeutende Katalysator für Bitcoin und risikobehaftete Anlagen sein. Die nächste geldpolitische Sitzung der Bank of Japan ist für den 29. Oktober angesetzt, wobei die meisten Analysten eine Zinserhöhung von 0,75 % bis Anfang 2026 erwarten.
Unterdessen zeigen große Kryptowährungsinvestoren, sogenannte Wale, ein erneutes Interesse an Bitcoin, nachdem der Preis von einem Viermonatstief von 104.000 US-Dollar am Freitag wieder gestiegen ist. Mehrere dieser Investoren haben kürzlich beträchtliche Summen auf dezentralen Börsen wie Hyperliquid eingezahlt, um gehebelte Long-Positionen zu eröffnen. Diese Entwicklungen deuten darauf hin, dass trotz der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten ein wachsendes Vertrauen in die langfristigen Aussichten von Bitcoin besteht.
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