NEW BRUNSWICK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der US-amerikanische Pharmariese Johnson & Johnson hat im ersten Quartal des Jahres ein solides Umsatzwachstum verzeichnet, das die Erwartungen der Analysten übertraf.

Johnson & Johnson, ein führender Akteur im Bereich der Gesundheitsversorgung, hat im ersten Quartal 2023 beeindruckende Ergebnisse erzielt. Der Konzern konnte seinen Umsatz um 2,4 Prozent auf 21,9 Milliarden US-Dollar steigern. Diese Entwicklung ist vor allem auf die starke Nachfrage nach innovativen Arzneimitteln, Krebsmedikamenten und Medizintechnik zurückzuführen. Währungsbereinigt betrug das Umsatzwachstum sogar 4,2 Prozent.
Der bereinigte Gewinn des Unternehmens stieg um knapp zwei Prozent auf 6,7 Milliarden US-Dollar. Trotz dieser positiven Zahlen reagierte die Aktie im vorbörslichen Handel mit einem leichten Rückgang. Dies könnte auf die Unsicherheiten im Zusammenhang mit den von der Trump-Administration auferlegten Zöllen zurückzuführen sein, die das Unternehmen dazu veranlassten, seine Gewinnprognose für das laufende Jahr zu senken.
Interessanterweise hat Johnson & Johnson seine Umsatzprognose für das Jahr 2025 angehoben. Der Konzern erwartet nun Erlöse zwischen 91,6 und 92,4 Milliarden US-Dollar. Diese Anpassung spiegelt den strategischen Kauf des Arzneimittelherstellers Intra-Cellular wider, dessen Top-Schizophrenie-Medikament Caplyta als Wachstumstreiber gilt.
Finanzvorstand Joe Wolk äußerte sich optimistisch zu den möglichen Auswirkungen von US-Zöllen auf importierte Pharmaprodukte. Da die meisten in die USA gelieferten Medikamente Generika sind, könnte Johnson & Johnson von diesen Zöllen profitieren, da ihre Produkte nicht betroffen wären.
Im Handel an der New Yorker Börse legte die Aktie von Johnson & Johnson zeitweise um 0,52 Prozent auf 155,16 US-Dollar zu. Dies zeigt das Vertrauen der Anleger in die langfristige Strategie des Unternehmens, trotz kurzfristiger Herausforderungen.
Johnson & Johnson bleibt ein zentraler Akteur im Gesundheitssektor, der durch seine Innovationskraft und strategische Akquisitionen weiterhin Wachstumspotenzial bietet. Die Entwicklungen im Bereich der Medizintechnik und der Onkologie sind dabei von besonderer Bedeutung, da sie das Unternehmen in einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld stärken.

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