NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Gründer von Tron, Justin Sun, steht im Mittelpunkt eines Rechtsstreits gegen Bloomberg. Der Streit dreht sich um die Veröffentlichung von Informationen über seine umfangreichen Kryptowährungsbestände. Ein US-Richter hat Suns Antrag auf eine einstweilige Verfügung gegen Bloomberg abgelehnt, was die Diskussion über Datenschutz und Transparenz in der Krypto-Welt weiter anheizt.

In einem aufsehenerregenden Fall hat ein US-Richter den Antrag von Justin Sun, dem Gründer von Tron, auf eine einstweilige Verfügung gegen Bloomberg abgelehnt. Sun hatte versucht, die Veröffentlichung von Informationen über seine Kryptowährungsbestände zu verhindern. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen Krypto-Milliardäre in Bezug auf Datenschutz und öffentliche Transparenz gegenüberstehen.
Bloomberg hatte im Rahmen seiner Billionaires Index-Recherche Kontakt zu Suns Team aufgenommen, um Informationen über dessen Vermögen zu sammeln. Sun behauptete, dass Bloomberg plante, spezifische finanzielle Details zu veröffentlichen, die seiner Meinung nach unbestätigt und vertraulich seien. Der Richter entschied jedoch, dass Sun nicht nachweisen konnte, dass Bloomberg ihm zugesichert hatte, die Daten geheim zu halten.
Ein weiterer Punkt der Entscheidung war, dass Sun nicht überzeugend darlegen konnte, dass die Veröffentlichung seiner Krypto-Bestände ihn einem erhöhten Risiko für Hacking oder andere Bedrohungen aussetzen würde. Der Richter verwies darauf, dass Sun selbst bereits detaillierte Informationen über seine Bitcoin-Bestände öffentlich gemacht hatte, was seine Argumentation untergrub.
Der Fall hat auch politische Dimensionen, da Sun in der Vergangenheit in einen Rechtsstreit mit der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC verwickelt war. Diese hatte ihm vorgeworfen, unregistrierte Wertpapiere angeboten zu haben. Die Entscheidung des Richters könnte weitreichende Auswirkungen auf die Art und Weise haben, wie Informationen über Krypto-Vermögen in der Öffentlichkeit behandelt werden.

- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Duales Studium – Data Science und Künstliche Intelligenz (m/w/x), Beginn Herbst 2026

Duales Studium BWL - Spezialisierung Artificial Intelligence (B.A.) am Campus oder virtuell

Junior Projektmanager Frontend & KI-Lösungen (m/w/d)

Programmierschullehrer (m/w/d) für Algorithmen, Webprogrammierung und KI

- Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Justin Suns Rechtsstreit gegen Bloomberg: Einblick in die Krypto-Welt" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Justin Suns Rechtsstreit gegen Bloomberg: Einblick in die Krypto-Welt" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Justin Suns Rechtsstreit gegen Bloomberg: Einblick in die Krypto-Welt« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!