GENF / LONDON (IT BOLTWISE) – Klaus Schwab, der Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF), wurde nach einer Untersuchung von Vorwürfen des Fehlverhaltens entlastet. Eine Anwaltskanzlei hat festgestellt, dass dem 87-jährigen Deutschen kein schwerwiegendes Fehlverhalten vorzuwerfen ist.

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) hat kürzlich die Ergebnisse einer Untersuchung veröffentlicht, die anonyme Vorwürfe gegen seinen Gründer Klaus Schwab betrafen. Diese Vorwürfe, die sich auf angebliches finanzielles und ethisches Fehlverhalten bezogen, wurden von einer externen Anwaltskanzlei als haltlos zurückgewiesen. Die Untersuchung ergab, dass es keine Hinweise auf schwerwiegendes Fehlverhalten von Schwab gibt. Geringfügige Unregelmäßigkeiten wurden eher als Ausdruck seines starken Engagements interpretiert, denn als Absicht, sich falsch zu verhalten.

Die Vorwürfe, die im Frühjahr von einer US-Zeitung aufgebracht wurden, führten dazu, dass Schwab sich vorübergehend aus dem Leitungsteam des WEF zurückzog. Er wies alle Anschuldigungen zurück und erstattete Anzeige wegen Diffamierung. Schwab hat nun eine Einigung mit dem WEF erzielt, die die Beziehungen normalisiert und den Weg für eine zukünftige Zusammenarbeit ebnet. Er wird jedoch keine offizielle Funktion mehr ausüben.

In der Zwischenzeit hat das WEF seine Führungsstruktur angepasst. Der frühere Nestlé-Chef Peter Brabeck-Letmathe, der bis dahin stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrats war, trat zurück. Seine Aufgaben übernehmen nun Andrè Hoffmann und Larry Fink, die beide über umfangreiche Erfahrung in der Wirtschaft verfügen. Hoffmann ist einer der Erben des Pharmakonzerns Roche, während Fink die US-Investmentfirma Blackrock gegründet hat.

Die neuen Vorsitzenden betonten die Bedeutung des Forums als Plattform für die Zusammenarbeit zwischen öffentlichem und privatem Sektor. Sie sehen es als ihre Aufgabe, das Forum zu einer widerstandsfähigeren und prosperierenden Institution weiterzuentwickeln. Schwab plant derweil die Veröffentlichung einer Kurzfassung seiner Memoiren und eines Buches über die Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz auf die Gesellschaft.

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Klaus Schwab: Untersuchung entlastet WEF-Gründer von Vorwürfen
Klaus Schwab: Untersuchung entlastet WEF-Gründer von Vorwürfen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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